Regensburg
Unfall mit E-Scooter: Mann (30) in Lebensgefahr

19.06.2021 | Stand 19.06.2021, 7:39 Uhr

−Symbolfoto: dpa

Bei einem Unfall mit einem E-Scooter ist am Freitag ein Mann in Regensburg lebensgefährlich verletzt worden.



Nach Angaben der Polizei war der 30-Jährige am Vormittag in der Hornstraße gestürzt. Laut Polizei trug er keinen Helm und erlitt schwere Kopfverletzungen. Wie die Regensburger Beamten am Samtagmorgen mitteilen, schwebt der Mann in Lebensgefahr.



Hier finden Sie einen zum Thema passenden Inhalt von einem Drittanbieter. Klicken Sie auf "Beitrag ansehen", um den Inhalt anzuzeigen.

Mit dem Klick auf "Beitrag ansehen" erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an den Drittanbieter übermittelt werden. Weitere Infos finden Sie unter www.wochenblatt.de/datenschutzerklärung





Der Sturz war nicht der einzige Vorfall mit E-Scootern, der die Polizei in Regensburg beschäftigte. So wurde in der Nach zum Samstag ein 20 Jahre alter Fahrer aufgehalten, der mit 1,46 Promille auf seinem E-Scooter unterwegs war. Gegen den Mann wird ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr eingeleitet. Ebenfalls alkoholisiert war ein 38-jähriger Scooter-Fahrer. 0,78 Promille stellte die Polizei bei dem Mann fest - und leitete eine Ordnungswidrigkeitenverfahren ein.



Gleiche Regeln wie Autofahrer



Zudem fiel der Polizei ein 34-jähriger E-Scooter-Fahrer wegen seiner unsicheren Fahrweise auf. Bei der Kontrolle stellte sich heraus, dass er „unter dem Einfluss von berauschenden Mitteln“ unterwegs war. Während der Sachbearbeitung soll er laut Polizei nach den Beamten geschlagen haben. Auch gegen den 34-Jährigen wird ein Strafverfahren eingeleitet.



Die Polizei weist die Fahrer von E-Scootern darauf, dass „hinsichtlich Alkohol und Drogen“ die gleichen Regeln gelten, wie für Autofahrer. „Benutzen Sie diese Fahrzeuge nur in einem verkehrstüchtigen Zustand“, appellieren die Beamten.

− age