A3 und A8
Kilometerlange Staus an Grenzübergängen in der Region

31.07.2021 | Stand 31.07.2021, 12:44 Uhr

−Symbolbild: Sebastian Gollnow/dpa

Auf Bayerns Straßen ist am Samstag viel los. Auch am Nachmittag wird noch erheblicher Verkehr auf den Autobahnen erwartet - vor allem in Grenznähe.



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Auf der A3 von Passau in Richtung Linz staut es sich vor dem Grenzübergang Suben bis zur Anschlussstelle Passau-Süd immer wieder. Zweitweise reichte der Stau am Samstagmorgen bis zur Anschlussstelle Passau Mitte zurück, sagt ein Polizeisprecher auf PNP-Nachfrage. Vier Unfälle seien seit den Morgenstunden in diesem Autobahnabschnitt passiert. Wie der Sprecher mitteilt waren es Auffahrunfälle ohne Personenschäden (Stand: 12.45 Uhr).







Noch mehr Geduld brauchen Autofahrer am Samstag auf der A8 in Oberbayern: Von München in Richtung Salzburg kommt es auf der gesamten Strecke zwischen Holzkirchen und dem Grenzübergang Bad Reichenhall immer wieder zu Stau und stockendem Verkehr. „Es ist voll, es gab Unfälle und an der Grenze wird kontrolliert“, sagte ein Polizist am Morgen. Ein Pannenfahrzeug reiche aus, um im Reiseverkehr zu kilometerlangen Verzögerungen zu führen. Bei den Unfällen am Samstagmorgen wurde niemand verletzt. Verkehrsmeldungen zufolge könne sich die Fahrt in diesem Bereich über drei Stunden verzögern (Stand: 12.45 Uhr).



Auch in Österreich staut es sich seit Samstagmorgen: Auf der Tauernautobahn in Richtung Villach vor Flachauwinkl gibt es eine Blockabfertigung, ebenso auf der Autobahn Richtung Slowenien vor dem Karawanken-Tunnel.



ADAC: Stau „in alle Richtungen“



Durch den Zusammenfall der Ferien in allen Bundesländern werde es sich am Samstag womöglich „in alle Richtungen“ stauen, sagte ein ADAC-Sprecher. Als letztes der 16 Bundesländer waren am Donnerstag in Bayern knapp 1,64 Millionen Schüler in die Sommerferien geschickt worden.



Viel Geduld brauchten Verkehrsteilnehmer schon am Freitagnachmittag auf der A3 bei Deggendorf. Dort staute es sich Richtung Passau kilometerweit zurück, laut Verkehrsmeldungen zeitweise von Hengersberg bis nach Metten. Neben dem Reiseverkehr waren die Ursache mehrere Unfälle. Auch am Grenzübergang Suben staute es sich bereits am Freitagmorgen wegen Grenzkontrollen vonseiten der Österreicher.

− dpa/tka


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