62 Prozent dagegen
Nun ist es offiziell: Landshuter stimmen in Bürgerentscheid gegen Fußgängerzone

17.05.2023 | Stand 16.09.2023, 21:57 Uhr

Der Abstimmungsausschuss hat am Mittwochvormittag im Alten Plenarsaal des Rathauses das amtliche Endergebnis festgestellt. Das Foto zeigt (von links) Rupert Stopfer, stellvertretender Leiter des Einwohner- und Standesamts, OB Alexander Putz, der als Abstimmungsleiter fungierte, Schriftführerin und Sachbearbeiterin Annette Kiermaier. −Foto: Stadt Landshut

Drei Tage nach dem Bürgerentscheid zur Einrichtung einer Fußgängerzone in der Unteren Neustadt in Landshut hat der Abstimmungsausschuss das offizielle Ergebnis bekannt gegeben: Die deutliche Mehrheit (62 Prozent) hat dagegen gestimmt.



In einer Pressemitteilung heißt es, dass der Abstimmungsausschuss unter Leitung von Oberbürgermeister Alexander Putz am Mittwochvormittag im Alten Plenarsaal des Rathauses das amtliche Endergebnis festgestellt hat. Gegenüber den noch am Wahlabend veröffentlichten vorläufigen Resultaten hätten sich keine Änderungen mehr ergeben.

Wahlbeteiligung lag bei rund 25,2 Prozent



Von den insgesamt 55.081 Wahlberechtigten machten demnach exakt 13.883 (rund 25,2 Prozent) von ihrem Stimmrecht Gebrauch. Die Frage „Sind Sie dafür, dass die Neustadt zwischen Regierungsstraße/Rosengasse und Bischof-Sailer-Platz zur Fußgängerzone wird?“ beantworteten 5.265 Personen mit „Ja“. Das entspricht einem Anteil von 38 Prozent.

Mit „Nein“ stimmten dagegen 8.597 Wahlberechtigte (62 Prozent). 21 Stimmen waren ungültig. Das in der Gemeindeordnung vorgeschriebene Abstimmungsquorum von 15 Prozent der Wahlberechtigten lag bei 8.263 Stimmen und wurde folglich mit den „Nein“-Stimmen erfüllt, teilt der Abstimmungsausschuss mit.

− jkr