Unbürokratische Hilfe
Neue Laptops für den Distanzunterricht

17.03.2021 | Stand 18.03.2021, 15:48 Uhr

Zur Übergabe an der Wolfgangsschule trafen sich Dr. Fabian Queck (Geschäftsführer der MINT-Labs Regensburg), Susanne Scheubeck (Scheubeck-Jansen Stiftung), Markus Kehrer (Schulleiter der St. Wolfgang Mittelschule) und Dr. Stephan Giglberger (MINT-Beauftragter der Universität Regensburg). Foto: UR/Julia Dragan

Aktive Teilnahme am Distanzunterricht für Jugendliche, deren Eltern aus finanziellen Gründen keine Laptops anschaffen können: Dies ermöglichten unlängst Susanne Scheubeck von der Scheubeck-Jansen-Stiftung und die MINT-Labs Regensburg e. V. Sie statteten Schülerinnen und Schüler der St. Wolfgang Mittelschule in Regensburg mit 20 neuen Laptops aus.

Von Uni Regensburg/Pressemitteilung

Regensburg. Damit bereiteten sie den siebten und achten Jahrgangsstufen der St. Wolfgang Mittelschule und dem Schulleiter Markus Kehrer eine Riesenfreude, berichtet Dr. Stephan Giglberger, MINT-Beauftragter der Universität Regensburg. Er hat die MINT-Labs zusammen mit Dr. Nicole Litzel von der Stadt Regensburg und Armin Gardeia von der OTH Regensburg aufgebaut.

Die Universität Regensburg ist Mitglied in Kuratorium und Vorstand der MINT-Labs. Stifterin Susanne Scheubeck, die auch die Formate „Jugend forscht“ und „Schüler experimentieren“ unterstützt, hatte 20.500 Euro für das Laptop-Projekt bereitgestellt, Stephan Giglberger die passenden Geräte ausgesucht, mit dem Hersteller einen Rabatt ausgehandelt, die Software installiert, Geräte konfiguriert und sie „schulkompatibel“ präpariert. Sollten technische Probleme auftreten oder Software benötigt werden, hilft der Physiker auch künftig. Für Verbindungen und Vernetzungen hat Dr. Fabian Queck gesorgt. Er ist ebenfalls Physiker und Geschäftsführer der MINT-Labs Regensburg und Manager der MINT-Region Regensburg.

Wichtig ist den MINT-Labs, Kinder und Jugendliche an mathematische, naturwissenschaftliche, technische Fächer heranzuführen. „In Corona-Zeiten definieren wir nun eben auch diese Form als entsprechende Unterstützung“, sagt Stephan Giglberger. Denn nun können nach zweieinhalb Wochen auch sozial benachteiligte Schülerinnen und Schüler, die sonst wohl ein Jahr auf Geräte hätten warten müssen, aktiv am Distanzunterricht teilnehmen.