„Meilenstein“
Umbau und Modernisierung des HLG in Landshut abgeschlossen

20.10.2022 | Stand 20.10.2022, 14:09 Uhr

Die Außenanlagen mit dem Pausenhof wurden neu angelegt. Die „Große Flora“, eine Plastik des Bildhauers Fritz Koenig und Wahrzeichen des HLG, wurde dabei in den Blickpunkt gerückt. −Fotos: Stadt Landshut

Nach siebeneinhalb Jahren Bauzeit erstrahlt das Hans-Leinberger-Gymnasium (HLG) in Landshut in neuem Glanz: Am Dienstagvormittag wurden Umbau und Modernisierung der Schule mit einer Feierstunde in der Aula offiziell abgeschlossen.



In acht Bau- und zwei Förderabschnitten wurde das gesamte Gebäude mit allen Klassenzimmern energetisch und brandschutztechnisch saniert und barrierefrei gemacht, teilt die Stadt Landshut am Donnerstag in einer Pressemittelung mit. Die Medientechnik und die Ausstattung der Fachräume für Physik, Chemie, Biologie, Kunst und Musik sowie die Kursräume der Oberstufe wurden erneuert und die notwendigen Umbauten für die Einführung eines gebundenen Ganztagszugs vorgenommen.

Außerdem erfolgten eine Schadstoffsanierung und die Erneuerung der Außenanlagen. Dafür investierten die Stadt Landshut als Sachaufwandsträgerin des HLG und der Freistaat Bayern zu annähernd gleichen Teilen 25,7 Millionen Euro in eines der schülerstärksten Gymnasien Niederbayerns, in dem aktuell etwa 1000 Kinder und Jugendliche von mehr als 100 Lehrkräften unterrichtet werden.

Putz spricht von „Meilenstein für die Schulstadt Landshut“

Oberbürgermeister Alexander Putz sprach denn auch von einem „Meilenstein für die Schulstadt Landshut“, der mit dem Abschluss der umfangreichen Baumaßnahme am HLG erreicht sei. Nun, da die letzten Arbeiten abgeschlossen sind, dürfe man voller Freude und Stolz feststellen: „Alle Mühen haben sich gelohnt: Das HLG erfüllt sämtliche Anforderungen und Wünsche, die an eine moderne Bildungseinrichtung gestellt werden.“

Schulleiter Uli Kosterhon, der das Amt im vergangenen Jahr von seinem Vorgänger Peter Renoth übernommen hatte, hatte seine Erleichterung über den Abschluss der mehr als siebenjährigen Bauarbeiten ausgedrückt. Das alte Sprichwort „Der Weg ist das Ziel“ treffe im Fall eines solchen Großprojekts nicht zu, betonte er. Sein Fazit: „Das Ziel, also das generalsanierte HLG, ist doch deutlich attraktiver als es der beschwerliche Weg dorthin in den vergangenen siebeneinhalb Jahren war.“

− tka