Landshut
Impf-Frühschoppen des Impfzentrums des Landkreises gut angenommen

16.08.2021 | Stand 16.08.2021, 18:31 Uhr

−Grafik: Landratsamt Landshut

Der „Impf-Frühschoppen“ am Sonntag, den das Impfzentrum des Landkreises in Kumhausen veranstaltet hat, hat erfolgreich seinen Zweck erfüllt.

386 Impfungen konnten durchgeführt werden – davon 119 Erstimpfungen, sowie 105 Immunisierungen mit dem Präparat von Johnson & Johnson, bei dem nur eine Impfung erforderlich ist. Auch haben sich 35 Personen unter 20 Jahren für eine Impfung entschieden. Der Impfbetrieb am Impfzentrum läuft, auch unabhängig von Sonder-Aktionen, weiter von Sonntag bis Donnerstag von 8.00 bis 15.00 Uhr.

Hier können sich alle Impfwilligen – ohne große Wartezeiten und Voranmeldung – gegen das Corona-Virus immunisieren lassen. Kinder und Jugendliche ab 12 Jahren können ebenfalls mit dem Präparat von BioNTech behandelt werden, dies war auf freiwilliger Basis auch vor der heute von der Ständigen Impfkommission ausgesprochenen Empfehlung möglich und wurde auch gut nachgefragt. Für Kinder unter 12 Jahren ist derzeit kein Impfstoff gegen Covid-19 zugelassen.

Infektionslage weiterhin stabil

Es wurden über das Wochenende zwar immer wieder Neuinfektionen gemeldet, doch die Infektionslage in Bezug auf das Corona-Virus ist in der Region weiterhin stabil. Nachfolgend noch die wichtigsten Kennziffern zum aktuellen Infektionsgeschehen: Es sind in der Region Landshut aktuell 73 laufende Infektionen bekannt, wovon 25 auf die Stadt Landshut entfallen. Seit Pandemiebeginn wurde bei 12.306 Bürgerinnen und Bürger, die in Stadt oder Landkreis Landshut leben, das Corona-Virus festgestellt (+ 8).

Von ihnen haben 11.948 bereits die häusliche Quarantäne wieder verlassen können (+ 7). 285 Todesfälle wurden bisher verzeichnet, wobei diese Zahl seit einigen Wochen gleichgeblieben ist. Ruhig und unverändert zeigt sich die Lage auch in den Akutkliniken in der Region: Drei Patienten, bei denen nachweislich das Corona-Virus festgestellt wurde, werden auf den Normalstationen behandelt. Derzeit muss eine Person in diesem Zusammenhang intensivmedizinisch betreut werden (Stand: 16. August 2021).

− pnp