Auf dem Gelände des BMW-Werks Landshut sind zwei Mitarbeiter bei einem Austritt von Aluminium verletzt worden. Der Vorfall hatte einen Großeinsatz der Rettungskräfte ausgelöst.
Wie die Polizei mitteilt, war am Mittwochabend gegen 21.30 Uhr ein Leck in einem Hochofen der Gießerei von BMW entdeckt worden. Dabei sei rund 800 Grad heißes Aluminium ausgetreten. Ein Pressesprecher der BMW-Group dementierte erste Äußerungen der Polizei, dass Mitarbeiter das Leck abdichten wollten. „Das ist gar nicht möglich“, sagte er.
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Die Mitarbeiter wurden mit von der Polizei zunächst nicht näher benannten Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht. Dem BMW-Sprecher zufolge handelte es sich aber lediglich um Verdacht auf Rauchgasvergiftung. Einer der Mitarbeiter sei bereits aus der Klinik entlassen worden, der zweite auf dem Weg der Besserung.
Wegen des Vorfalls war ein Großaufgebot an Rettungskräften zum BMW-Werk geeilt. Der Sachschaden wird von der Polizei auf eine Summe im fünfstelligen Bereich geschätzt.
− lha/che
