„Er scheut keinen Zweikampf“
„Derschi“ ist zurück: EV Landshut holt verlorenen Sohn aus Bad Nauheim heim

30.04.2024 | Stand 30.04.2024, 13:53 Uhr

Zur vorletzten Saison gab’s schon einmal eine Rückkehr: Alexander Dersch. Nach einem Jahr in Bad Nauheim versucht’s der Verteidiger nun erneut bei seinem Heimatverein. − Foto: Fölsner

„Willkommen dahoam, Derschi!“, begrüßt der EV Landshut in einer Pressemitteilung vom Dienstagmittag Rückkehrer Alexander Dersch (24). Nach einem einjährigen Engagement beim EC Bad Nauheim schließt sich der Verteidiger wieder dem EV Landshut an, hat bei seinem Heimatverein einen Zweijahresvertrag unterschrieben.

Der 1,94 Meter große Rechtsschütze hat alle Nachwuchsmannschaften des EVL durchlaufen, spielte von der U 17 bis U 20 für sämtliche deutsche Nachwuchs-Nationalteams. Nach Stationen bei den Charlottetown Islanders in Kanada, der Düsseldorfer EG, den Dresdner Eislöwen und den EVL-Profis in der DEL2 schloss er sich vor einem Jahr dem EC Bad Nauheim an. Für die Wetterauer stand er in insgesamt 49 Spielen auf dem Eis, erzielte ein Tor und bereitete neun Treffer vor. „Ich bin sehr glücklich, wieder beim EV Landshut unterschrieben zu haben. Ich freue mich darauf, wieder gemeinsam mit meinem
Heimatteam auf dem Eis zu stehen und für Landshut und unsere Fans zu fighten“, sagt Alexander Dersch in der Mitteilung des Eishockey-Zweitligisten. „Wir freuen uns sehr, dass Derschi nach einem Jahr wieder zurückkommt“, stellt EVL-Chefcoach Heiko Vogler fest. „Er hat die Zeit in Bad Nauheim genutzt, um sich weiterzuentwickeln. Alex bringt die entsprechende Größe mit, spielt sehr hart und scheut keinen Zweikampf. Er steht immer seinen Mann. Das ging uns in der letzten Saison gerade in den Playoffs etwas verloren.“ Mit Alexander Dersch wächst im EVL-Kader die Anzahl der Verteidiger auf acht an.

Der Kader des EV Landshut für die DEL-Saison 2024/25 (Stand: 30. April 2024)
Tor: Jonas Langmann
Verteidigung: Wade Bergman, Alexander Dersch, Tobias Echtler, Nick Pageau, Michael Reich, John Rogl, Andreas Schwarz, Luca Zitterbart

Angriff: Julian Kornelli, Jesse Koskenkorva, Jakob Mayenschein, Benjamin Zientek