CSU-Abgeordnete tauschen sich aus
Bau eines Radwegs Dommelstadl – Passau

11.07.2017 | Stand 20.07.2023, 19:13 Uhr
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Der Bedarf sei in jedem Fall gegeben, sind sich Bürgermeister Wolfgang Lindmeier und Klaus Fiedler, Mitglied der CSU Passau-Haidenhof einig, wenn es um einen Fahrradweg zwischen Dommelstadl und Passau geht.

PASSAU Nicht nur von Pendlern auch von Familien würde die Strecke genutzt. „Wir wollen einen sicheren und gut befahrbaren Anschluss an die Stadt. In Passau-Kohlbruck arbeiten viele Landkreis-Bürger, die vielleicht gern mit dem Fahrrad fahren würden, oder auch Familien, die ins PEB wollen“, erklärt Neuburgs Bürgermeister Lindmeier in einem Gespräch mit den Abgeordneten Walter Taubeneder und Dr. Gerhard Waschler.

Zu überbrücken seien in etwa fünf Kilometer, die ins Gemeindegebiet von Neuburg am Inn fallen würden – „eigentlich keine Entfernung, aber die Strecke durch den Neuburger Wald ist vor allem für Kinder und Familien nicht zumutbar.“ In das Gebiet der Stadt Passau würden weitere zwei Kilometer Fahrradweg fallen. Bei einem Ortstermin in Dommelstadl haben sich die Abgeordneten einen Überblick von der derzeitigen Situation gemacht. „Die Gestaltung von fahrradfreundlichen Städten ist von der bayerischen Staatsregierung vorgegeben und gehört zu den Aufgaben von Städten und Kommunen“, betont auch MdL Dr. Gerhard Waschler und begrüßt die Initiative von Bürgermeister Wolfgang Lindmeier.

Auch der stetig wachsende E-Bike-Trend dürfe nicht außer Acht lassen werden, wie MdL Walter Taubeneder hinzufügt. „Wir wollen den Fahrradweg“, macht Lindmeier nochmals deutlich und bitte um Unterstützung durch die Abgeordneten.

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