Unter einer Conversion versteht man im Online-Marketing die Umwandlung eines Seitenbesuchs in einen Kauf, eine Buchung oder sonstigen Geschäftsabschluss. Wie man sich für den Conversionzauber die Suchmaschinenoptimierung, kurz SEO, zu nutze macht, erklären wir hier.
Um heutzutage Waren oder Dienstleistungen mit Hilfe des Internets zu verkaufen, also Conversions erzielen will, braucht nicht nur eine funktionierende Homepage oder einen schönen Online-Shop. Der Internetauftritt muss auch bei den Suchmaschinen gefunden werden.
Spricht man von Suchmaschinen, meint man eigentlich Google. Google hat mit über 90 Prozent der größten Marktanteil. Bing (3,17 Prozent), Yahoo! (2,46) und Baidu (1,37) sind eher bedeutungslos.
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Wer also eine Produkte oder Dienstleistungen verkaufen und somit den Conversionzauber entfachen will, muss bei Google in den Suchergebnissen auftauchen. „Ranken“ nennt man das. Je weiter oben, umso besser. Ein Beispiel: Ein Anbieter von Holzöfen oder Kaminen sollte in den Ergebnissen erscheinen, wenn jemand nach „Holzofen kaufen“ googelt.
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Keine Conversions ohne gute Seitenarchitektur
Wie kann er das nun machen? Zunächst sollte er auf den Aufbau seiner Homepage achten. Auf die Architektur quasi. Dabei lohnt es, sich in die Lage des Besuchers/Kunden zu versetzen. Findet er auch auf Anhieb, was er sucht? Bekommt er sofort die Informationen, die er sich wünscht? Hilfreich ist es dabei auch, einmal einen Blick auf die Seiten der Konkurrenz zu werfen - die, die ganz oben stehen bei Google. Und dann zu vergleichen. Wichtig dabei: Aussagekräftige Bilder, ein übersichtliches Menü und klare Inhalte.
Seit 2017 schon unverzichtbar für ein gutes Google-Ranking: die mobile Anpassung. Die Seite muss auch auf dem Handy oder dem Tablet gut zu lesen sein. Mittlerweile bieten fast alle CMS (Content Management Systeme wie zum Beispiel WordPress, Typo3, Joomla) mobile Lösungen.
Keywords - der Schlüssel zum Conversionzauber
Das A und O für SEO: Keywords. Also die Begriffe, wonach die User suchen. Diese Wörter sind der Schlüssel zum Erfolg - zum Conversionzauber. Dabei kommt es auf die richtige Onpage-Verwendung der Keywords an - sichtbar und unsichtbar.
Onpage heißt, der Begriff - bleiben wir beim Beispiel „Holzofen kaufen“ sollte so oder in ähnlicher Form auf der Seite stehen - im Titel, im Text, in den Zwischenüberschriften, in den Bildunterschriften. Es kann aber auch ein wenig Programmier-Verständnis erfordern. Denn das Keyword sollte auch im so genannten Title-Tag oder der Meta-Description vorkommen, idealerweise auch in der URL. Bei Systemen wie WordPress zum Beispiel ist das alles aber ganz leicht zu erledigen.
Kein Conversionzauber ohne gute Links
Was Google auch sehr gerne mag, sind Verlinkungen. Dabei unterscheidet man zwischen internen und externen Links. Bei internen Links bleibt der User auf der Homepage, wandert nur zwischen den Seiten. Bei externen Links verlässt er die Homepage und wird zu einer anderen geleitet. Aber Achtung: Links sollten immer zum Thema passen. Beim Thema „Holzöfen kaufen“ könnte das ein Servicethema „So befeuern Sie ihren Holzofen effizient“ sein.
