Herrmann: Omikron in 91 Prozent der Corona-Neuinfektionen

25.01.2022 | Stand 27.01.2022, 5:22 Uhr

Coronavirus-Mutationen - Ein PCR-Test wird für die Analyse auf Mutationen des Coronavirus vorbereitet. - Foto: Sebastian Gollnow/dpa/Symbolbild

Bayern verzichtet erwartungsgemäß auf eine Straffung der Corona-Regeln. Das sagte Staatskanzleichef Florian Herrmann (CSU) am Dienstag nach einer Sitzung des Kabinetts in München. Die Omikron-Variante des Virus habe mittlerweile einen Anteil von 91 Prozent an den Neuinfektionen erreicht, sagte er. «Die Omikron-Welle rollt und führt zu Inzidenz-Höchstständen in Bayern und in Deutschland», sagte Herrmann.

Mit extrem hohen Inzidenzen habe sie inzwischen auch die Krankenhäuser erreicht. Zwar sei die Zahl der Intensivpatienten im Vergleich zur Vorwoche weiter gesunken, dafür sei aber die Zahl derer, die insgesamt wegen Corona ins Krankenhaus mussten, merklich gestiegen.

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