Am Wochenende
Polizei zieht etliche betrunkene Fahrer in der Region aus dem Verkehr

29.08.2022 | Stand 29.08.2022, 19:23 Uhr

E-Scooter werden rechtlich als Kraftfahrzeuge eingestuft. −Symbolbild: Bundespolizei Rosenheim

Dieses Wochenende hatte die Polizei in Niederbayern mit betrunkenen Fahrern alle Hände voll zu tun. Unter anderem baute eine Frau aus dem Raum Osterhofen (Landkreis Deggendorf) einen Unfall. Mit dabei hatte sie ihre Kinder.



Allein am vergangenen Wochenende musste die niederbayerische Polizei rund 20 Kraftfahrer wegen Alkohol aus dem Verkehr ziehen. So war eine Straubingerin am frühen Samstagmorgen mit ganzen zwei Promille mit ihrem E-Scooter in der Landshuter Straße unterwegs.

In Landshut hielten die Beamten ebenfalls einen betrunkenen E-Scooter-Fahrer auf. Der 32-Jähriger Mann aus Ergolding hatte über zwei Promille. Ebenfalls über zwei Promille hatte zudem ein 29-jähriger Opel-Fahrer.

In Passau ging der Polizei in Kachlet ein Audi-Fahrer ins Netz. Der 41-Jährige war mit fast zwei Promille unterwegs. Und auch im Bayerwald musste die Polizei einschreiten. Dort hielten die Beamten am Samstagabend bei Drachselsried (Landkreis Regen) einen 30-jähriger Opel-Fahrer aus der Gemeinde Lohberg auf. Er hatte knapp 1,5 Promille. Allen Fahrern droht nun eine saftige Strafe. Ab 1,1 Promille gelten Autofahrer - und auch E-Scooter-Fahrer - als absolut fahruntüchtig. Setzen sie sich trotzdem ans Steuer, machen sie sich strafbar. Ihnen drohen eine Freiheitsstrafe, Punkte in Flensburg, Führerscheinentzug sowie eine Geldstrafe.

− els