Die ersten vier Tage des Gäubodenvolksfestes in Straubing sind vorbei. Zeit für die Straubinger Polizei, ein erstes Fazit zu ziehen. Das fällt positiv aus.
Die zahlreichen Besucher hätten am vergangenen Wochenende überwiegend friedlich, berichtete die Polizei am Dienstag. Vor allem die Zahl der Körperverletzungsdelikte sowohl auf dem Festplatz als auch in der Innenstadt sei im Vergleich zum Vorjahreszeitraum rückläufig.
Bisher registrierte die Polizei zehn Körperverletzungen auf dem Festplatz. Vergangenes Jahr waren es 19. Einmal sei es zum Widerstand gegen Polizeibeamte gekommen und Polizisten wurden tätlich angegriffen (Vergleich 2022: 3).
Körperverletzungen und Diebstähle gehen zurück
Auch die Zahl der Diebstähle, die angezeigt wurden, sei zurückgegangen. 2023 seien es bislang sieben Diebstahlsdelikte gewesen. Das sind im Vergleich zum Gäubodenvolksfest 2022 drei Anzeigen weniger.
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Nach Betriebsschluss auf dem Festplatz zog es wie jedes Jahr viele Besucher in die Straubinger Innenstadt, wo sie weiter feierten. Die Polizei Straubing verzeichnete in der Innenstadt heuer bislang zwölf Körperverletzungsdelikte. 2022 waren es vier mehr. In der Innenstadt kam es in zwei Fällen zu Widerstand gegen Polizeibeamten (Vergleich 2022: zwei). Zudem wurden zwei Diebstähle gezeigt, die sich im Bereich Innenstadt ereigneten. Im Vergleichszeitraum 2022 waren es drei.
13 Trunkenheitsfahrten unterbunden
Bei Verkehrskontrollen erwischte die Polizei elf Fahrzeugführer, die unter Alkohol- oder Drogeneinfluss fuhren. (Vergleich 2022: elf). Zudem wurden 13 Trunkenheitsfahrten unterbunden.
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Zwei Verkehrsunfälle unter Alkoholeinfluss hätten sich laut Polizei zudem ereignet. Die Polizei appelliert weiterhin an die Volksfestbesucher, nicht alkoholisiert mit einem Fahrrad, E-Scooter oder Kraftfahrzeug zu fahren.
− bli
