Tot im Haus gefunden
Kohlenstoffmonoxid-Vergiftung? Dingolfinger (66) tot, Ehefrau schwer verletzt

08.12.2023 | Stand 09.12.2023, 6:25 Uhr |

Viel zu viel Kohlenstoffmonoxid in einem Dingolfinger Einfamilienhaus könnten die Ursache dafür sein, dass ein 66-Jähriger tot ist und seine ein Jahr jüngere Ehefrau schwer verletzt wurde. − Foto: Nadler

Viel zu viel Kohlenstoffmonoxid in einem Dingolfinger Einfamilienhaus könnten die Ursache dafür sein, dass ein 66-Jähriger tot ist und seine ein Jahr jüngere Ehefrau schwer verletzt wurde.





Wie die Polizei am Freitag mitteilt, hatte ein besorgter Nachbar am Donnerstagnachmittag die Einsatzkräfte gerufen, da er das Ehepaar seit Tagen nicht mehr gesehen habe. Das Haus hätten die Beamten nur mit Atemschutz betreten können, da bereits an der Eingangstür die CO-Warnmelder der hinzugerufenen Feuerwehr ausgelöst hätten.

Frau mit Hubschrauber ins Krankenhaus gebracht



Im Haus sei der 66-Jährige leblos, seine Ehefrau schwer verletzt gefunden worden. Die 65-Jährige wurde mit einem Hubschrauber ins Krankenhaus gebracht.

Jetzt ermittelt die Kriminalpolizei Landshut. Als Ursache sei laut Polizei ein technischer Defekt der Heizungsanlage, wodurch das Kohlenstoffmonoxid hätte austreten können, vorstellbar. Fremd- oder Gewalteinwirkung würden die Ermittler zunächst ausschließen. Noch am Freitag soll eine Obduktion der Leiche des 66-Jährigen stattfinden, um die genaue Todesursache festzustellen.

− lha

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