Immer wieder kommt es vor, dass Rettungsgassen nicht gebildet, Krankenwagen eingeparkt und Polizisten bei ihrer Arbeit behindert werden. Das ist kein deutsches Phänomen, auf der ganzen Welt kommt es zu solchen Vorkommnissen. Als kürzlich in Anaheim in Kalifornien ein Auto den Hydraten zugeparkt hatte, macht die Feuerwehr kurzen Prozess.
ANAHEIM/KALIFORNIEN Um 6.22 Uhr wurden Feuerwehr und Polizei zum Brand eines Wohngebäudes gerufen. Eine Wohnung stand in Flammen – und ein Autofahrer hatte den Hydranten zugeparkt. Kurzerhand wurden die hinteren Scheiben das Fahrzeuges eingeschlagen und der Schlauch durch das Auto hindurch verlegt. Über, unter oder um das Auto herum habe man den Schlauch nicht verlegen können. Wenn das grundsätzlich ginge, so die Anaheimer Feuerwehr auf Facebook, dann bräuchte es ja eigentlich auch kein Parkverbot vor den Hydranten. Mit dem Beitrag auf Facebook wolle man den Falschparker nicht demütigen, sondern aufzeigen, was passieren, wenn der Zugang zum Hydranten versperrt sei.
Auf Facebook wird die Feuerwehr für ihre Aktion gefeiert.
Regensburg
