Fund im Baugebiet "Dörnberg"
Zünder beschädigt: Granate musste vor Ort gesprengt werden

11.07.2017 | Stand 21.07.2023, 3:57 Uhr
−Foto: n/a

Am Montag, 12. Juni, gegen 14 Uhr, wurde im Baugebiet "Dörnberg" in Regensburg eine Granate aufgefunden. Ein Sprengmeister wurde umgehend hinzugezogen um den Fund zu begutachten. Zeitgleich begann die mit der Einsatzleitung betraute Polizeiinspektion Regensburg-Süd mit der Planung der notwendigen Maßnahmen.

REGENSBURG Beim Fundgegenstand handelte es sich um eine ungarische Granate mit einem Durchmesser von 100 Millimetern, deren Zünder beschädigt war. Da die Zündvorrichtung einen Abtransport nicht zuließ, musste die Granate vor Ort kontrolliert gesprengt werden.

Durch den Sprengmeister wurde ein Sicherheitsradius von 150 Meter festgelegt. Angrenzende Gebäude wurden vor der Sprengung geräumt. Insgesamt waren etwa 25 Personen von dieser Maßnahme betroffen. Die kontrollierte Sprengung erfolgte ohne besondere Vorkommnisse um 19.06 Uhr. Die am Baugebiet entlangführende Bahnlinie wurde hierfür kurzfristig gesperrt. Die Sperrmaßnahmen, beginnend ab 18.15 Uhr, konnten um 19.15 Uhr wieder aufgehoben werden.

Regensburg