Laut Labor ist das Trinkwasser Inn-Salzach derzeit "nicht zu beanstanden" - die Suche nach der Verschmutzungsquelle geht weiter
HAIMING Der Wassermeister des Wasserzweckverbandes Inn-Salzach hat am Dienstag, 4. April, die aktuellen Untersuchungsergebnisse der Trinkwasserproben mitgeteilt.
Laut Befund des Labors wurde in der Probe vom 29. März im Betriebsgebäude WZV 1 KBE coliforme Keime entdeckt, der Rest war ohne Beanstandung (KBE steht für koloniebildende Einheit bzw. Koloniezahl).
Die Proben vom 30. März - genommen an 9 verschiedenen Stellen - sind alle "nicht zu beanstanden", also keimfrei.
Die Chlorung des Trinkwassernetzes wurde am Freitagvormittag, 31. März, gestartet. Im Anschluss fanden umfangreiche Rohrnetzspülungen insbesondere der Endstränge statt, um die Desinfektionsmaßnahme schnellstmöglich auf das gesamte Netz wirken zu lassen.
Zum Dienstag, 4. April, ist die Chlorkonzentration in den meisten Bereichen des Versorgungsnetzes ausreichend nachgewiesen. Bis zur endgültigen Verteilung in alle Bereiche wird es schätzungsweise noch zwei Tage dauern.
In den nächsten Tagen startet die systemische Überprüfung des Rohrnetzes inklusive der Hausinstallationen, um einer möglichen Ursache auf den Grund zu gehen.
Altötting
