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Schwanger mit 65: Annegret Raunigks Vierlinge können wohl bald aus der Klinik entlassen werden

09.07.2017 | Stand 12.10.2023, 11:17 Uhr
−Foto: n/a

Annegret Raunigk aus Berlin hat mit ihrer Schwangerschaft ganz Deutschland gespalten: Ist es normal, dass sich eine 65-Jährige künstlich befruchten lässt und schließlich Vierlinge auf die Welt bringt? Wie geht es da den Kindern?

BERLIN Am 19. Mai kamen Neeta, Dreis, Bence und Fjonn auf die Welt. Die Geburtsreihenfolge: Neeta, 655 Gramm, 30 Zentimeter; Dries, 960 Gramm, 35 Zentimeter; Bence, 680 Gramm, 32 Zentimeter; Fjonn, 745 Gramm, 32,5 Zentimeter. Und heute, knapp drei Monate später, geht es den vier Kindern besser, als alle befürchtet hatten. Das berichtet die Süddeutsche Zeitung am Mittwoch, 5. August.

15 Wochen zu früh sind die Vierlinge in Berlin auf die Welt gekommen, demnächst nun könnten sie die Klinik verlassen. Keines der Kinder liegt mehr im Brutkasten, die Zeit nach der Geburt war aber wohl nicht ohne Riskio: "Denn keines der Kinder brachte ein Kilogramm auf die Waage, das leichteste wog gar nur 655 Gramm. Zwei von ihnen mussten beatmet werden, das einzige Mädchen wurde einer Operation am Darm unterzogen. Das sei nun vorbei. Alle vier können selbständig atmen, sie haben kräftig an Gewicht zugelegt, einer Verlegung nach Hause steht nichts mehr im Wege", so die Informationen der SZ.

Mutter Annegret Raunigk ist mittlerweile pensoniert. Die vier Kleinen haben insgesamt 14 Geschwister, nur noch eine neunjährige Schwester wohnt im Haushalt. Diese sei auch der Auslöser für die erneute Schwangerschaft gewesen, hatte Annegret Raunigk gegenüber RTL berichtet. Die jüngste Tochter nämlich hatte sich unbedingt noch ein Geschwisterchen gewünscht. Aus einem sind nun vier geworden ...

Die Meldung kurz nach der Geburt der Vierlinge:

Die Vierlinge sind da: Neeta, Dries, Bence und Fjonn geht es soweit gut  

Regensburg