Jugend forscht" Landessieger 2016 stehen fest
Passauer „Leopoldiner" gehört zu Bayerns besten Tüftlern

10.07.2017 | Stand 28.07.2023, 16:23 Uhr
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Zu den Siegern gehört Paul Lepschy (17) vom Passauer Gymnasium Leopoldinum. Er untersuchte das Thema „Potenzial und Grenzen intelligenter Flutpoldersteuerung".

MÜNCHEN/PASSAU Für den 51. Bundeswettbewerb von Jugend forscht haben sich 14 talentierte junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus Bayern qualifiziert. Die Landessieger wurden heute in München in Anwesenheit von Dr. Ludwig Spaenle, Bayerischer Staatsminister für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst, ausgezeichnet. Beim diesjährigen Landeswettbewerb, ausgerichtet von der Wacker Chemie AG, präsentierten 81 Jungforscherinnen und Jungforscher insgesamt 57 Forschungsprojekte.

Zu den Siegern gehört Paul Lepschy (17) vom Passauer Gymnasium Leopoldinum. Er untersuchte unter der Rubrik Geo- und Raumwissenschaften das Thema: Potenzial und Grenzen intelligenter Flutpoldersteuerung. Flutpolder sind Auffangbecken, die bei Hochwasser geflutet werden, um den Druck auf die Deiche zu mindern und so größere Schäden zu verhindern. Paul Lepschy untersuchte die optimale Steuerung dieser Anlagen und siegte damit im Fach Geo- und Raumwissenschaften.

Nach den Landeswettbewerben im März und April findet das 51. Bundesfinale vom 26. bis 29. Mai 2016 in Paderborn statt. Es wird gemeinsam ausgerichtet von der Stiftung Jugend forscht e. V. und der Heinz Nixdorf MuseumsForum GmbH als Bundespatenunternehmen.

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