Vom 15. Dezember 1944 bis zum 6. Februar 1945 existierte in Landshut ein Außenlager des KZ-Dachau. Genau 70 Jahre nach seiner Auflösung erinnert die Stadt Landshut in einer öffentlichen Gedenkveranstaltung am Ort des Geschehens an die 500 jüdischen Häftlinge und die 83 Toten.
LANDSHUT Um 17 Uhr werden am 6. Februar an der Siemensstraße 15 (Rocket Club) Oberbürgermeister Hans Rampf und Dr. Dirk Riedel, wissenschaftlicher Mitarbeiter der KZ-Gedenkstätte Dachau, sprechen, bevor Dr. Mario Tamme vom Stadtarchiv Landshut auf die Geschichte des Lagers eingehen wird.
Schüler des P-Seminars Geschichte vom Hans-Leinberger-Gymnasium unter der Projektleitung von Heidi Fischer tragen die Erinnerungen des ehemaligen Häftlings Jakob Bresler und des Zeitzeugen Max Schlögel vor. Die musikalische Umrahmung übernimmt die Querflötistin Patrisia Gruber vom Gymnasium Seligenthal.
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