Lautes Geschrei, leuchtende Kinderaugen und herumfliegende Bälle: Beim Besuch des DFB-Mobils in Sallern war jede Menge los.
REGENSBURG Yavuz Ak und Markus Heumader, beide DFB-Trainer, kamen kürzlich auf Einladung des SV Sallern nach Regensburg. Sie boten ein abwechslungsreiches Programm, bei dem die Kinder des SV Sallern und die der Von-der-Tann-Grundschule mitmachen durften. Insgesamt 90 Kinder im Alter von fünf bis zwölf Jahre nahmen in verschiedenen, altersgemäß aufgeteilten Gruppen teil.
Zunächst wurde ein Erinnerungsphoto mit allen Kindern und Trainer geschossen. Dann begann das heiß ersehnte Training. Ehe die Kids verschiedene Übungen und Spiele mit dem Ball machten, durften sie sich bei lustigen Fangspielen bewegen. Danach waren alle Trainingsformen von einfachen Dribbelübungen bis hin zum Torschuss und einem Mini-Fußballspiel vertreten. Am Schluss wurden den Vertretern der Schule und des SV Sallern Urkunden für die Jugendarbeit überreicht.
Die Nachwuchsfußballerinnen und -fußballer hatten großen Spaß. Lisa Schindler (19), die den Besuch des DFB-Mobils im Rahmen ihres Freiwilligen Sozialen Jahres im Sport (FSJ) organisierte, freute sich über die große Teilnahme und half den DFB-Trainern bei der Organisation.
Die Erwartungen der Kinder reichten von der Freude an der Bewegung bis zur Hoffnung, dass sein Talent entdeckt würde. Aber nicht nur die jungen Kicker und deren Eltern waren der Einladung gefolgt. Beim Training der zweiten Gruppe, die sich aus Spielern des SV Sallern zusammensetzte, fanden sich auch Trainer und Funktionäre am Sportplatz ein. "Das DFB-Mobil bietet den Kindern eine tolle Abwechslung. Wichtig ist, dass sie viel mit dem Ball arbeiten", so Detlef Staude, Trainer und Jugendleiter des SV Sallern. Ihn interessierte, "wie die Kids spielen und wie das Training aufgebaut ist". Eines ist sicher: Spaß gemacht hat es allen. Am Ende der Trainingseinheit durften sich die Sprösslinge über zwei kleine Geschenke des Deutschen Fußball Bundes freuen. So zogen die Verantwortlichen des SV Sallern Detlef Staude ein sehr positives Fazit: "Die Kinder haben Neues gelernt und können das in ihrer Freizeit ausprobieren. Für die Vereinstrainer gab es viele Anregungen für die eigene Trainingspraxis." Die Trainer Lisa Schindler und Max Hofer freuten sich "besonders über die Fußballbegeisterung der Kinder". Lisa: "Mir war vor allem wichtig, dass die Kids Spaß haben. Viele von ihnen nehmen regelmäßig an 'Sport nach 1' teil, sind dort aber in verschiedenen Gruppen. Mit dem Besuch des DFB-Mobils sollten sie die Möglichkeit bekommen, untereinander Kontakte zu knüpfen. Das war überhaupt kein Problem, schließlich sind sie alle durch ihre Leidenschaft zur schönsten Nebensache der Welt verbunden."
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