Am Sonntag, 21. August, stehen sich um 17.30 Uhr der SC Weinberg und der Landesligaabsteiger DJK Vilzing im Toto-Pokal-Finale des Fußballkreises SAD/CHA gegenüber. Von 42 gestarteten Mannschaften sind diese beiden Vereine übrig geblieben und kämpfen um den Einzug in die erste Hauptrunde des Bayerischen Fußballverbandes.
SCHWANDORF Die Qualifikation für diese Runde wäre durchaus lohnenswert, da bei etwas Losglück schon ein Drittligist der nächste Gegner sein könnte. Auf dem Weg ins Finale hat die DJK Vilzing vier Vereine besiegt und dabei 27 Tore erzielt. Der Sportclub Weinberg siegte auf dem Weg ins Endspiel gegen SpVgg Neukirchen (KL), TSV Stulln (KK), 1. FC Schwarzenfeld (BZL) und DJK Dürnsricht (KL). Die Chance auf einen Sieg des A-Klassisten ist gering. Sollten die Vilzinger die Schwandorfer aber unterschätzen, dann will die Mannschaft von Spielertrainer Herbert Rühl die Möglichkeit – und sei diese noch so klein – nutzen und das Wunder bewerkstelligen. Neben den Funktionären des Fußballverbandes und des Sponsors hat auch Bürgermeister Dieter Jäger als Vertreter der Stadt Schwandorf sein Kommen zugesagt.
Der SC Weinberg hat schon einmal einen ähnlichen Erfolg im Pokalwettbewerb gehabt, als er am 10. Dezember 1972 (Foto) gegen den damaligen Bezirksligisten ASV Fronberg bereits in der fünften Runde des DFB-Pokals auf Amateurebene stand.
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