Eishockey
Die Eisbären aus Regensburg verlieren beim Pavlov-Debüt mit 4:0 in Peiting

19.01.2018 | Stand 24.07.2023, 18:11 Uhr
−Foto: n/a

Zu Beginn der Meisterrunde mussten die Regensburger beim EC Peiting antreten. Jahr für Jahr schaffen es die Peitinger, das Maximum aus ihren Möglichkeiten herauszuholen und doch stechen gerade Ausnahmeverteidiger Brad Miller und Stürmerstar Ty Morris aus dem Kollektiv heraus.

REGENSBURG Im Tor können die Peitinger seit vielen Jahren auf die Dienste von Florian Hechenrieder vertrauen und auch Florian Stauder, Sohn des ehemaligen Regensburger Publikumslieblings Alois Stauder, trifft gegen den EVR besonders gern. Wenn die Eisbären tatsächlich noch einmal einen Angriff auf den fünften Tabellenplatz unternehmen wollen, dann wäre ein Sieg bei den Oberbayern natürlich Pflicht gewesen. Besonders gespannt war man aus Regensburger Sicht auf das Debüt des neuen Trainers Igor Pavlov.

Angesichts des dünnen Kaders blieben Pavlov allerdings nicht viele Möglichkeiten. Die angespannte Personalsituation bei den Eisbären verschärfte sich im Vergleich zum letzten Sonntag noch einmal, denn Sebastian Alt musste aufgrund der Folgen seiner Gehirnerschütterung pausieren und Peter Flache war nach seiner dritten Disziplinarstrafe gesperrt.

Dennoch starteten die Eisbären gut in die Partie und Arnoldas Bosas und Benjamin Kronawitter hätten die Gäste mit ihren Chancen durchaus in Führung bringen können. Das erste Tor der Partie erzielten allerdings die Hausherren. Fabian Dietz gelang in Peitinger Unterzahl das 1:0 (9.).

Im Mittelabschnitt sollten die Regensburger gleich zu Beginn ihre beste Phase haben. So erarbeiteten sie sich immer wieder gute Torchancen und Gästetrainer Sebastian Buchwieser nahm aufgrund des Regensburger Offensivdrangs sogar eine Auszeit. Diese Maßnahme schien zu fruchten, denn im Anschluss gelang den Peitingern ein Doppelschlag. Martin Andrä (35.) und erneut Fabian Dietz (38.) machten mit ihren Treffern alles klar.

Im letzten Drittel krönte Fabian Dietz dann seine überragende Leistung mit seinem dritten Tor an diesem Abend. So ließ er beim 4:0 in der 55. Minute EVR-Goalie Justin Schrörs keine Chance. Am Sonntag steht für die Eisbären dann gleich der nächste Härtetest auf dem Programm, wenn der Deggendorfer SC in der Donau Arena zu Gast ist. Erst vor wenigen Wochen konnte das Team von John Sicinski beim 5:1-Erfolg alle drei Zähler aus der Donau Arena entführen. Man darf gespannt sein, wie die Eisbären unter Igor Pavlov gegen die favorisierten Niederbayern agieren werden. Spielbeginn ist um 18 Uhr.

Regensburg