Der Blitzermarathon des Landkreises Regensburg unter dem Schwerpunkt "Geschwindigkeit auf Landstraßen" ging nach sieben Tagen zu Ende. Ein Verkehrssünder wurde im Bereich Regenstauf in einer 60-Zone mit 131 km/h erwischt.
REGENSBURG Zum ersten Mal führte die Polizei des Landkreises Regensburg die Schwerpunktaktion "Geschwindigkeit auf Landstraßen" von Montag bis Sonntag, 18. bis 24. Juli, durch. "Die Polizei erhofft sich durch diese Aktion eine Senkung der gefahrenen Geschwindigkeit gerade auf Landstraßen, auf denen die meisten und vor allem auch folgenschwersten Unfälle passieren", erklärte die Polizeiinspektion Neutraubling in einer Pressemeldung. Dabei wurden an 58 Orten Handlasermessgeräte eingesetzt und an zwei Stellen auch eine Motorradmessung aufgestellt.
Neben 435 Verwarnungen wurden auch 261 Ordnungswidrigkeiten festgestellt. Den Rekord bei dieser Aktion hielt ein Verkehrssünder in der Nähe von Regenstauf, der mit 71 km/h zu schnell in einer auf 60 km/h begrenzten Strecke der Geschwindigkeitsmessung in die Falle ging. Den Fahrer erwartet nun ein Fahrverbot von drei Monaten, zwei Punkte in Flensburg und ein Bußgeld in Höhe von 600 Euro.
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