Neuwahlen
Fischereigenossenschaft Schwarzach bestätigt Vorsitzenden Rudolf Deml im Amt

02.08.2019 | Stand 04.08.2023, 6:52 Uhr
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Zur Mitgliederversammlung der öffentlichen Fischereigenossenschaft Schwarzach konnte Vorsitzender Rudolf Deml zahlreiche Mitglieder und Gäste im Gasthaus Schiesl in Altendorf begrüßen. Besondere Grüße galten Lena Meier vom Bayer. Landesfischereiverband, dem Vizepräsidenten des Oberpfälzer Fischereiverbandes, Reiner Wolfrath, und dem Fischereifachberater des Bezirks Oberpfalz, Dr. Thomas Ring.

SCHWARZACH Vorsitzender Deml informierte die Mitglieder über die Neubesetzung der Posten des 1. und 2. Geschäftsführers. Die Geschäftsführung wird durch das Landratsamt Schwandorf wahrgenommen. Landrat Thomas Ebeling hat Regierungsamtsrat Gerhard Domaier, Sachgebietsleiter für Sicherheitsangelegenheiten und Gewerbewesen, zum ersten Geschäftsführer und dessen Stellvertreter, Regierungsamtmann Maximilian Peither zum zweiten Geschäftsführer bestellt. In seinem Tätigkeitsbericht ging Deml auf die Tätigkeiten der Genossenschaft wie Besatzmaßnahmen, Ausgabe von Fischereierlaubnisscheinen, Kontrollmaßnahmen der bestellten Fischereiaufseher, Beitragsabrechnung, durchgeführte Exkursionen und die Umsetzung von Maßnahmen der Wasserwirtschaftsverwaltung am Gewässer ein. Der Kassenbericht brachte ein positives Ergebnis. Vorstandschaft und Geschäftsführung wurden entlastet.

Die durchgeführte Neuwahl brachte folgendes Ergebnis:

Rudolf Deml... erster Vorsitzender

Martin Schmidt ... zweiter Vorsitzender

Gerhard Domaier und Maximilian Peither vom Landratsamt Schwandorf ... Geschäftsführung

Josef Fuchs als Beisitzer für Murach

Bernhard Vetter als Beisitzer für Ascha

Reinhold Ott, Alois Decker und Karl Held als Beisitzer für Schwarzach bei Nabburg

Zu Kassenprüfern wurden Angelika Grimm und Hans-Jürgen Meller gewählt.

Auf großes Interesse stieß der Vortrag von Lena Meier, Referentin für Fischerei, Gewässer- und Naturschutz des Landesfischereiverbandes Bayern e. V., über das aktuelle Thema der Fischotterpopulation an bayerischen Gewässern und insbesondere an Genossenschaftsgewässern. Meier ging auf den schwierigen Spagat zwischen strengstem Naturschutz, dem der Fischotter unterliegt, und den Maßnahmen des Fischerottermanagements in Bayern zur Prävention und Abwicklung der vom Fischotter verursachten Schäden ein. Fachberater Dr. Ring informierte die Mitglieder über die Invasiven-Verordnung der EU, das aktuelle Bestandsmonitoring des Fischotters und die potentielle Notwendigkeit, in Zukunft auch die Entnahme des Fischotters aus der Natur prüfen zu müssen.

Schwandorf