Drei Forderungen an die Stadt
Das Solarbündnis Regensburg will die Energiewende voranbringen

09.09.2019 | Stand 31.07.2023, 6:27 Uhr
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Am Sonntag trafen sich Mitglieder des Solarbündnisses Regensburgs an der Donau. Dort machten die Beteiligten auf kommende Wetterextreme aufmerksam und forderten besonders im Bereich Sonnenenergie mehr zu tun.

REGENSBURG Um den dringend notwendigen Klimaschutz deutlich voranzubringen, ist für das Solarbündnis ein massiver Ausbau der Fotovoltaik nötig. „Glücklicherweise ist diese in den letzten Jahren sehr preisgünstig geworden und genießt in der Bevölkerung höchste Zustimmung“, freut man sich beim Solarbündnis.

Das Solarbündnis Regensburg, bestehend aus den fünf Organisationen Attac, BüfA, Bund Naturschutz, Greenpeace und Samos, hat sich auf drei Forderungen für die kommende Legislaturperiode geeinigt:

1.)Auf Dach- und Parkplatzflächen städtischer Liegenschaften müssen in der nächsten Legislaturperiode PV-Anlagen von mindestens drei Megawatt peak installiert werden.

2.)Die Stadt muss durch geeignete Rahmenbedingungen dafür sorgen, dass bei privaten und gewerblichen Neubauten grundsätzlich PV-Anlagen realisiert werden.

3.)Die Straßenbeleuchtung muss bis Ende 2021 auf LED umgerüstet sein.

Die Forderungen fließen auch in den Maßnahmenkatalog von Fridays for Future Regensburg ein.

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