Alles was bewegt!
Burghauser Mobilitätsmesse

11.05.2018 | Stand 28.07.2023, 18:44 Uhr
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Von 20. bis 22. Juli: Die Mobilität der

BURGHAUSEN. Mobil – ein Wort, das in unserer Gegenwart nicht nur immer häufiger in verschiedensten Verwendungen vorkommt, sondern immer wichtiger wird. Mobil waren die Menschen immer, aber noch nie so umfassend mobil und so vertraut mit den mannigfachen Themen der Mobilität. „Die Entwicklung ist rasend, wenn man allein die vergangenen zehn Jahre betrachtet. Die Stadt Burghausen ist vorbildlich was die E-Mobilität anbelangt, aber gerade als Wirtschaftsstandort dürfen wir hier den Fortschritt nicht aus den Augen lassen“, erklärt Gunther Strebel, Umweltreferent der Stadt Burghausen. Zeitgleich werde die Bevölkerung immer älter, weshalb Mobilität im Alter immer wichtiger werde. Mobilität verändert sich in der Lebenswirklichkeit des Einzelnen: Mit 17 ist eine andere Art der Mobilität gefragt wie mit 30, wenn man Familie hat oder mit 60 Jahren.

Daher organisiert das Umweltamt der Stadt Burghausen in Kooperation mit der Energieberatung Inn-Salzach unter der Federführung von Gunther Strebel „mome 2018 Alles was uns bewegt! Die Mobilitätsmesse für die ganze Familie!“ von 20. bis 22. Juli in der Burghauser Messehalle und im Bürgerhaus.

„Ob zu Fuß, mit Roller, Skateboard, Fahrrad, PkW bis hin zu Carsharing, ÖPNV bzw. Bahn – wir wollen schon heute die Vielfalt und Zukunft der Mobilität für Kinder, Erwachsene und Senioren aufzeigen“, formuliert Gunther Strebel die Zielsetzung der Messe. Mit im Boot sind jedenfalls schon Mal große Vertreter von Mobilität wie die Deutsche Bahn oder die Verkehrsbetriebe Brodschelm. Neben der Ausstellung in der Messehalle wird ein buntes Rahmenprogramm mit Vorträgen und Workshops geboten werden, „wozu wir auch die Schulen ganz herzlich einladen“, betont Strebel. Der Eintritt zu sämtlichen Programmpunkten ist frei.

Das genaue Messe-Programm mit Gewinnspiel befindet sich derzeit in der Finalisierung und wird sobald wie möglich veröffentlicht. Die Schirmherrschaft hat Bürgermeister Hans Steindl inne, der bekennender E-Auto-Fahrer ist: „Wir planen, in den nächsten zwei Jahren, den gesamten städtischen Fuhrpark auf Elektrofahrzeuge umzustellen. Die Stadt Burghausen nimmt hier eine gewichtige Vorreiterrolle ein. Auch im Öffentlichen Nahverkehr werden wir mittelfristig zwei reine Elektrobusse einsetzen. Ziel ist es außerdem, im Stadtgebiet ca. 20 Ladesäulen für E-Mobilität bereitzuhalten“, so das Stadtoberhaupt.

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