Drama im Dschungelcamp: Joey Heindle aus Freising, einst Rüpel bei DSDS, spricht im Dschungel vor laufender RTL-Kamera von sich als "Scherbenkind", weil ihn sein Vater geschlagen haben soll. Von einem Selbstmordversuch will seine Mutter aber nichts gewusst haben.
DEUTSCHLAND Drama im Dschungelcamp: Joey Heindle aus Freising spricht vor laufender Kamera über seine schwierige Kindheit. „So mit 14 habe ich angefangen, Alkohol zu trinken, Drogen zu nehmen", lautete sein erschütterndes Geständnis. Grund: Sein leiblicher Vater habe ihn mit einer Weinflasche verdroschen, ihn durch die Küchenscheibe geboxt! Im Dschungel, tausende Kilometer weit weg vom Ort seines Martyriums, nennt er sich selbst „Scherbenkind!"
Ja, er habe sich selbst das Leben nehmen wollen, beschreibt Joey weiter, was mit ihm geschehen ist damals. Tausende Kilometer entfernt, in Freising, sitzt Joeys Mutter Monica Willuhn-Heindle in ihrer Küche, mit am Tisch ein unvermeidlicher Reporter der Bild am Sonntag. „Ich weiß nichts von einem Selbstmordversuch", versucht sie abzuwehren. „Woher hätte der Junge denn mit 14 Schlaftabletten herhaben bekommen sollen?" Joey sei etwas verwirrt. Grund für die Verwirrung seien die Misshandlungen durch seinen Vater, Joey bringe da dinge durcheinander. Dann verteidigt sie sich noch: Drogenkonsum sei schon möglich, "ich habe ihm immer viele Freiheiten gelassen, um die väterlichen Qualen auszugleichen."
Alle Infos zum Dschungelcamp 2013 gibt es im Internet unter www.rtl.de.
Regensburg