Bundespolizei
Erneut illegaler Welpentransport aus Rumänien gestoppt!

11.07.2017 | Stand 21.07.2023, 18:28 Uhr
−Foto: n/a

Am heutigen Samstag, 14. Januar, gegen 10 Uhr wurde von der Bundespolizei, in Kooperation mit der Landespolizei an der Deutsch-Österreichischen Grenze im Berchtesgadener Land erneut ein illegaler Transport aus Rumänien mit acht Welpen gestoppt!

BERCHTESGADENER LAND Es handelt sich dabei um „Bichon Frisé“ Welpen und „Yorkshire Terrier“ Welpen, die zum Teil maximal sechs Wochen alt sind. Die Tiere haben überwiegend keine Papiere und sind nicht gechippt. Lediglich zwei haben dubiose Schweizer Heimtierausweise. Es ist davon auszugehen, dass die Welpen entweder vorbestellt waren, oder über das Internet weiterverkauft werden sollen.

Die Erstversorgung wurde im Tierheim Bad Reichenhall durchgeführt, bei dem auch die Amtstierärztin zur Begutachtung anwesend war. Die weitere Versorgung und der Vollzug der Quarantäne wird vom Tierheim Regen übernommen.

„Das Ganze nimmt so lange kein Ende, bis auch der letzte Käufer verstanden hat, dass er mit dem Kauf dieser Welpen zum illegalen Welpenhandel und somit zum Elend der Kleinen beiträgt! Wir sind froh, dass dieser Transport rechtzeitig entdeckt wurde und die Tiere somit eine Chance zum Überleben haben. Viel zu oft erreichen sie ihr Endziel entweder sehr krank und ausgehungert, oder gar tot! Ich möchte mir jedoch nicht ausmalen wie viele dieser Transporte unentdeckt bleiben.“ Berichtet Nicole Brühl, Präsidentin des Landesverbandes Bayern.

Erst am 5. Januar in der Nacht, wurden an gleicher Stelle zwei vier Wochen alte Welpen in einem verschlossenen Koffer von der Bundespolizei entdeckt! Auch diese wurden in einem Bayerischen Mitgliedstierheim in Quarantäne untergebracht.

Regensburg