Die Aufgaben werden nicht leichter
Baskets Vilsbiburg müssen beim Rangdritten in Breitengüßbach ran

07.02.2019 | Stand 03.08.2023, 5:56 Uhr
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Die Baskets Vilsbiburg durchleben derzeit wahrlich eine schwierige Phase. Nach unglaublichem Verletzungspech und drei Pleiten in Folge werden die Aufgaben auch am kommenden Wochenende nicht leichter. Das Vilas-Team muss beim Rangdritten, dem TSV Tröster Breitengüßbach, antreten und geht dabei erneut als Außenseiter in die Partie.

VILSBIBURG Durch die überraschenden Siege von Goldbach, Jena und Rosenheim am letzten Spieltag rückt das ganze Regionalliga-Klassement nochmals enger zusammen. Den Vorletzten aus Jena (10 Punkte) und den Tabellensechsten Treuchtlingen (18 Punkte) trennen gerade einmal vier Siege. Die Baskets (14 Punkte) befinden sich auf Tabellenplatz zehn mittendrin. „Die Liga ist in diesem Jahr der Wahnsinn. Wir dürfen uns aber in der aktuellen Phase nicht verrückt machen lassen, sondern uns weiterhin auf uns und die Entwicklung des Vereins konzentrieren. Man darf nicht vergessen, dass wir mit Schwabing, Oberhaching und jetzt Breitengüßbach in den letzten Spielen ausschließlich gegen Topteams der Liga gespielt haben“, so Headcoach Marc Vilas.

Der Samstagsgegner rangiert derzeit mit elf Siegen bei sechs Niederlagen auf dem dritten Tabellenplatz. Am vergangenen Wochenende verlor man ziemlich unglücklich mit 85:84 in Treuchtlingen und dürfte daher mit viel Frust und einer extra Portion Motivation in die Partie gegen die Niederbayern gehen. Auch das Hinspiel dürfte seinen Teil dazu beitragen. Damals fügte das Vilas-Team den Güßbachern mit 79:68 die erste Saisonniederlage zu.

Topscorer Erik Land (19 Punkte pro Spiel, 9,8 Rebounds pro Spiel), der im Hinspiel noch fehlte, sowie die bundesliga-erfahrenen Jörg Dippold (14,4 Punkte) und Alexander Engel (10,2 Punkte, 4,6 Assists) werden sicher alles dafür tun, um die offene Rechnung zu begleichen. Mit Lucas Wagner und Jonas Klaus ist man vor allem auf den großen Positionen sehr gut und tief besetzt, sodass sich das Vilas-Team ordentlich strecken muss, um gegen das Topteam mitzuhalten.

Auch wenn man sich natürlich den ein oder anderen Sieg mehr gewünscht hätte, so kann man zumindest aus den letzten beiden Spielen viel Positives mitnehmen. „Anders als bei der völlig unnötigen Niederlage gegen Bamberg haben wir sowohl gegen Schwabing als auch gegen Oberhaching bis zum Schluss gekämpft und alles gegeben. Wenn es am Ende dann nicht reicht, dann ist das so. Wir glauben weiterhin an uns und werden früher oder später auch wieder in die Erfolgsspur zurückkehren“, gibt sich Kapitän Michael Mayr zuversichtlich.

Landshut