Dritter Sieg im dritten Spiel
Der EV Landshut bleibt weiter in der Erfolgsspur

04.10.2018 | Stand 03.08.2023, 4:28 Uhr
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Der EVL behält seine weiße Weste! Neun Punkte aus drei Spielen, so lautet die perfekte Startbilanz der Rot-Weißen. Am Mittwoch zwangen die Landshuter Aufsteiger Höchstadter EC vor 1.826 Zuschauern mit 4:1 in die Knie.

LANDSHUT „Höchstadt war der erwartet unangenehme Gegner. Sie hatten mit Phillip Schnierstein einen richtigen guten Torhüter. Es ist nicht einfach gegen so eine Mannschaft zu spielen. Der Sieg ist am Ende hochverdient und war auch nicht in Gefahr. Aber wir hatten auch schwierige Phasen“, bilanzierte EVL-Coach Axel Kammerer nach dem dritten Sieg im dritten Saisonspiel.

Wie schon in den Begegnungen gegen Lindau und Sonthofen spielten die Landshuter über weite Strecken ihre spielerische und technische Überlegenheit gut aus, allerdings schlichen sich wieder eklatante Schwächen in der Chancenverwertung ein. Höchstadt kombinierte sich dagegen mit dem ersten eigenen Torschuss der Partie zum 0:1 und so musste der EVL erneut einem Rückstand hinterherlaufen.

Doch die Gastgeber fanden schnell zurück in die Spur und schafften durch Marc Schmidpeter nur 187 Sekunden danach in Überzahl den 1:1-Ausgleich. „Ansonsten haben wir unsere Powerplay-Situationen nicht gut ausgespielt. Wir waren insgesamt sicher klar überlegen, haben zwischendurch etwas den Faden verloren. Da hat mir unsere Schussqualität nicht gefallen“, betonte Kammerer.

Dennoch gelang Marco Baßler, der momentan einen richtigen Lauf hat, nach feiner Vorarbeit von Maximilian Forster und Miloslav Horava der 2:1-Führungstreffer. Im Schlussabschnitt lief es beim EVL dann wieder etwas flüssiger und so bedeutete der erste Saisontreffer von Luis Schinko (48.) schon so etwas wie die Vorentscheidung. Marco Baßler schnürte schließlich per Empty Net-Goal einen Doppelpack.

Am Freitag, 5. Oktober, steht um 20 Uhr (Donau-Arena) beim EV Regensburg das erste große Derby der Saison an. Zwei Tage später (Sonntag, 18 Uhr) kreuzen die Niederbayern dann im eigenen Stadion die Schläger mit dem EHC Waldkraiburg.

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