Bayernligist verstärkt sich
Neuzugänge beim SV Kirchanschöring

04.07.2020 | Stand 25.07.2023, 0:13 Uhr
−Foto: n/a

Noch ruht der Ball beim Fußball-Bayernligisten SV - das Personal-Karussell dreht sich

Kirchanschöring. Der Ligastart wird derzeit vom Bayerischen

Fußballverband für den September terminiert, trotzdem dreht sich das

Personal-Karussell auch bei den Gelb-Schwarzen. Drei „fixe“ Neuzugänge

vermeldet Thomas Dengel aus der Abteilungsleitung.

Maximilian Hosp kommt vom SB Chiemgau Traunstein, war dort Kapitän in der A-Jugend und kickte in der Junioren-Bezirksoberliga.„Der Max wurde

mir von mehreren Seiten empfohlen“, freut sich Thomas Dengel aus der SVK Abteilungsleitung „weil er ein hochtalentierter Spieler ist“. Dengel

schildert Hosp als „super nett“ in den Gesprächen, „der passt überragend

zum SV Kirchanschöring“. Der „möchte den nächsten Schritt gehen“ und die „Herausforderung Bayernliga“ wagen, dies gelte ebenso für den nächsten Neuzugang, ebenfalls ein SBC-Kicker, Benedikt Gartner.

„Das ist ein Tittmoninger, war bei Wacker Burghausen in der Jugend,

wechselte dann nach Traunstein und kickte dort zuletzt für die Senioren

in der Landesliga Südost“, so Dengel, „der kommt aus der Region“ und

wäre unter anderem mit Max Reiter dick befreundet. Vor allem aber das

Thema Bayernliga wäre für Gartner eben eine Sache „die der angehen

möchte“. Dengel schwärmt von zwei „brutal talentierten Kickern“, Spieler

„für die Zukunft des SVK“. Wie schnell sich diese jungen Kräfte positiv

entwickeln, sehe man bei Max Reiter, sagt der SVK-Mann.

Vom TSV Waging kommt das Urgestein, Kapitän Manuel Sternhuber der „mit Waging viel erreicht hat“ und diese Chance nutzen möchte. „Der will

wissen, wo seine sportliche Grenze ist“, erläutert Dengel und schließe

sich deshalb dem SVK an. Dengel betont, mit beiden abgebenden Vereinen

und deren Verantwortlichen „gute Gespräche“ geführt zu haben.

Vom SVK II stoßen mit Lukas Birner und Christoph Spitz zudem zwei

Eigengewächse in den Bayernliga-Kader. „Das ist für uns ganz wichtig“,

betont Dengel „weil die für uns die Zukunft sind“. Birner habe sich

schon in Kurzeinsätzen bewiesen, war beim letzten Auswärtsspiel im

vergangenen Jahr 2019 in Nördlingen sogar in der Startelf. Birner hätte

viel „Geduld bewiesen“ und „hart gearbeitet“, sauge alles „wie ein

Schwamm“ auf und habe sich so bei den Trainern den Platz in der Ersten

erkämpft. „Ich halte wahnsinnig viel von ihm“ schwärmt Dengel.

Ähnlich sei es bei Spitz, der zu Beginn „Anlaufschwierigkeiten aus dem

Junioren-Bereich“ gehabt habe, doch über „super Leistungen in unserer

zweiten Mannschaft“ und gute Trainingseinheiten im sogenannten

Fördertraining zeigte er, „dass er will“. Insgesamt sieht Dengel so eine

„gute Mischung“ aus „Erfahrung und Bayernliga-Spitze“, gepaart mit

„jungen Willen“, die mit Ehrgeiz und Willen „an sich selbst arbeiten“

und eben einem Trainer-Team bei den Gelb-Schwarzen „das alles rundherum fördert“. Zum Schluss bringt Dengel einen Satz, den viele im Umfeld

gerne hören dürften: „Das ist der Weg vom SVK“.

Berchtesgadener Land