Neue Impulse setzen
Wolfgang Schellenberg tritt als Cheftrainer beim SV Wacker Burghausen mit sofortiger Wirkung zurück

09.11.2019 | Stand 02.08.2023, 21:01 Uhr
−Foto: n/a

Wolfgang Schellenberg ist als Trainer beim Regionalligisten SV Wacker Burghausen zurückgetreten und will damit der Mannschaft einen neuen Impuls für die wichtigen letzten vier Spiele im Kalenderjahr 2019 ermöglichen.

BURGHAUSEN Darauf haben sich Geschäftsführer Andreas Huber und der Vereinsvorsitzende Dr. Thomas Frey am Freitag morgen mit Wolfgang Schellenberg im gegenseitigen Einvernehmen verständigt, nachdem Schellenberg seinen Rücktritt angeboten hat. Schellenberg, der seit Sommer 2018 in Burghausen als Cheftrainer der Regionalliga-Mannschaft und U19-Koordinator aktiv war, verabschiedete sich am Freitagabend von der Mannschaft und wünschte ihnen alles Gute und viel Erfolg.

Der Verein bedauert die Situation, bedankt sich aber bei Wolfgang Schellenberg für die geleistete Arbeit, insbesondere die sehr erfolgreiche Saison 2018/19 sowie die Unterstützung bei der Weiterentwicklung des Nachwuchsleistungszentrums. „Durch Wolfgang haben wir es geschafft zahlreiche talentierte junge Spieler wie Denis Ade für Burghausen zu begeistern, er hat sehr gute Arbeit bei der Entwicklung unsere jungen Teams geleistet“, so Karl-Heinz Fenk.

Ab sofort übernehmen die bisherigen Co-Trainer Ronald Schmidt und Manfred Stutz die Trainingssteuerung und Spielbetreuung. Dies ist nach der Saison 2017/18 bereits das zweite Mal. Damals übernahm man die Mannschaft und führte sie mit einem tollen Endspurt in den letzten fünf Spielen (3 Siege, 1 Unentschieden, 1 Niederlage) noch unter die Top 10. Vorrangiges Ziel ist nun in den verbleibenden vier Spielen vor der Winterpause den Abstand zum Tabellenkeller zu vergrößern, um sorgenfrei in die Frühjahrsrunde gehen zu können. In der Winterpause wird man dann in Ruhe die bisherige Saison analysieren und über die Zukunft diskutieren. „Wir können den beiden nur danken, dass sie in dieser schwierigen Situation erneut aushelfen und Verantwortung übernehmen“, so Geschäftsführer Andreas Huber, der weiterhin erklärt: „Wir nehmen aber auch die Mannschaft in die Pflicht, die sich nun für den Verein aufreiben muss und alles für positive Ergebnisse tun müssen.“

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