Sportfans zwischen Fußballbegeisterung und Freizeitspaß

21.02.2023
−Foto: unsplash.com

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Nach einer ereignisreichen Winterpause, die nicht für alle Spieler auch wirklich zur Erholung genutzt werden konnte, steht nun wieder der Liga-Alltag an. Unabhängig, ob es nur in der Bundesliga oder eben für den Jahn Regensburg in der 2. Bundesliga wieder losgeht; Sportfans freuen sich, dass der endlich wieder rollt. Dabei stehen immer häufiger nicht nur die eigentlichen Ergebnisse auf dem Platz im Fokus, sondern auch die Bestätigungen der Wettanbieter. Letztere sind aus dem Profifußball kaum mehr wegzudenken.

Fußball und der Nervenkitzel im Fokus

Wer heute ein Fußballspiel ansieht, der kommt nahezu überall mit dem Sponsoring im Allgemeinen in Kontakt. Unabhängig, ob es beim Jahn Regensburg ist oder beim FC Bayern München, bei denen es gerade viel Wind um Manuel Neuer gibt; die Werbung auf Trikots und Banden gehört dazu. Für diejenigen, welche die Spiele über die privaten Streamingdienste erleben, stehen vor allem die Sportwetten als Werbeträger im Fokus. Kaum eine Live-Partie kommt hier aus, ohne nicht mindesten einen Wettanbieter im Rahmen der Werbung auszuspielen.

Fußballfans und solche, die einfach Lust auf Sportwetten haben, nutzen heute überwiegend die Online-Angebote, um mit besten Bundesliga Quoten ihr Glück herauszufordern. Im Gegensatz zu anderen Arten der Freizeitgestaltung lässt sich das Wetten auf Fußballspiele ganz gut einschätzen. Selbstverständlich wird auch hier gewonnen und verloren – das macht letztendlich den Nervenkitzel aus – aber die Begegnungen lassen sich mithilfe von Informationen durchaus gut einschätzen. Für viele Fußballbegeisterte ist es genau das, was sie in der Ergänzung zum eigentlichen Sport suchen. Denn so partizipieren sie nicht nur am Spiel selbst, sondern haben die Möglichkeit, mit ihrem Wissen und etwas Glück vom Ergebnis ihres Herzensvereins zu profitieren. Mit entsprechenden Einstiegsboni werden die Angebote zusätzlich interessant.

Enge Verflechtung zwischen Profi-Sport und Sponsoren

Das Sponsoring im Allgemeinen gibt es nun fast 50 Jahre. Dabei war der erste Sponsor auf einem Trikot 1973 noch ein Skandal in der Presse. Heute ist das Standard und selbst vor dem Verkauf der Stadion-Namen an Sponsoren machen Fußballvereine keinen Halt mehr. Dabei ist das Ganze mit dem Blick auf den Profifußball nicht mehr wegzudenken. Viel zu viel Geld bedeutet diese Werbung für die Vereine. Und diese vergolden es den Sponsoren mit Medienpräsenz. Während die finanziellen Mittel auf dem Sektor in der 2. Bundesliga Vereinen wie dem Jahn Regensburg Planungssicherheit geben und helfen sollen, irgendwann den Aufstieg zu schaffen, geht es bei großen Fußballvereinen darum, den Abstand zur Weltspitze zu schließen.

Interessanterweise waren es früher nicht die Fußballvereine, welche sich gegen die Werbung aussprachen. Viel mehr wollten die Verlage und TV-Anstalten keine Schleichwerbung drucken oder senden. Gleiches gilt im Übrigen für den Deutschen Fußball Bund (DFB). Dieser definierte noch fünf Jahre vor der ersten Trikotwerbung, dass auf einem Fußball-Trikot lediglich das Vereinszeichen, Spielernummer und der Vereinsname zu sehen sein dürfe.

Das erste Logo, welches ein Bundesliga-Trikot zierte, war das von Jägermeister. Für 1973 sensationelle 100.000 DM wurde es anstatt des Vereinslogos auf dem Trikot von Eintracht Braunschweig aufgebracht. Im aktuellen Profi-Sport im Allgemeinen ist die Werbung überhaupt nicht mehr wegzudenken. Zu eng verschlungen sind die wirtschaftlichen Verstrickungen zwischen nahezu allen Bereichen des Sports und den vielen Interessierten, die ihre Logos und Slogans auf internationaler Bühne präsentiert sehen wollen.