Gefahr chronischer Erkrankung
Nicht zu lange warten: Rheumaschmerzen früh behandeln

31.10.2022 | Stand 31.10.2022, 16:28 Uhr

Rheumaschmerzen - Rheuma hat viele Formen. Dementsprechend unterschiedlich kann die Schmerztherapie aussehen. - Foto: Christin Klose/dpa-tmn

Rheumatologische Erkrankungen bringen Schmerzen mit sich. Abwarten und aushalten ist allerdings kein guter Umgang damit.

Wer Rheuma hat, sollte seine Schmerzen so früh wie möglich behandeln lassen. Denn: Wartet man zu lange, können die Schmerzen chronisch werden. Darauf macht die Deutsche Gesellschaft für Rheumatologie (DGRh) aufmerksam.

Rheumatologische Erkrankungen haben viele Formen, die Schmerzen können sich an zahlreichen Stellen im Körper zeigen. Dementsprechend unterschiedlich kann auch eine Schmerztherapie aussehen.

Oft kommen NSAR-Präparate zum Einsatz

In der Frühphase kann laut der DGRh auch Physiotherapie die Beschwerden lindern. Ansonsten sind es vor allem Medikamente, die zum Einsatz kommen.

So stillen zum Beispiel nicht-steroidale Antirheumatika (NSAR) die Schmerzen und wirken gegen die Entzündungen im Körper. Bekannte Wirkstoffe sind etwa Ibuprofen oder Diclofenac.

Und wenn man diese Wirkstoffe nicht verträgt oder der Schmerz bereits chronisch ist? Dann gibt es weitere Medikamente, die für eine Schmerztherapie infrage kommen. Betroffene sollten sich bei dieser Frage von ihrem Rheumatologen oder ihrer Rheumatologin beraten lassen.

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