Zahlreiche Einsatzkräfte vor Ort
Schwerer Lkw-Unfall auf der A93 bei Wernberg-Köblitz

21.07.2020 | Stand 24.07.2023, 23:29 Uhr
−Foto: n/a

Die Rettungskräfte von Feuerwehr, Rettungsdienst und Technischen Hilfswerk wurden am Dienstag, 21. Juli, gegen 10 Uhr, zu einem schweren Verkehrsunfall auf die Autobahn A93 unterhalb des Autobahnkreuzes Oberpfälzer Wald (A6 und A93) gerufen.

Wernberg-Köblitz. Beim Eintreffen der zuständigen Feuerwehren konnte man zwei verunfallte Lkw feststellen. Dabei befand sich ein beteiligter Lkw quer auf der Fahrbahn sowie der weitere beteiligte Lkw im abschüssigen Straßengraben. Die insgesamt vier Fahrzeuginsassen konnten sich selbst aus den Fahrzeugen befreien und wurden von Ersthelfern sowie dem Rettungsdienst medizinisch versorgt.

Die Feuerwehren sicherten die Unfallstelle entsprechend ab und richteten Umleitungen ein. Auslaufende Betriebsstoffe insbesondere Dieselkraftstoffe mussten aufgefangen und abgebunden werden sowie auch der Brandschutz entsprechend sichergestellt werden. Eine weitere Einsatzstelle bildete der beteiligte Militär-Lkw einer US-Army-Einheit der sich im abschüssigen Seitengraben befand. Die hier ausgelaufenen Betriebsmittel liefen den Hang hinab und in die angrenzende Naab ein. Aufgrund dieser Situation musste eine Ölsperre auf Höhe des Gewerbegebietes „Wernberger Straße“ in Pfreimd eingebracht werden, um dies Betriebsstoffe aufzufangen.

Die Feuerwehren aus Oberköblitz, Pfreimd, Wernberg, Luhe sowie Iffelsdorf waren mit rund 80 Einsatzkräften vor Ort. Die Einsatzleitung hatte Christian Demleitner inne. Vor Ort war ebenfalls Kreisbrandmeister Günther Ponnath der anschließend den weiteren Einsatzabschnitt an der Naab leitete. Des Weiteren mehrere Rettungsdiensteinheiten sowie der Betreuungszug aus Weiden, zur Versorgung der im Stau befindlichen Passanten. Darüberhinaus der Rettungshubschrauber „Christoph 80“. Der Rettungsdienst befand sich unter der Leitung von Werner Hannewald. Vor Ort war auch der Fachberater des technischen Hilfswerkes aus Nabburg Michael Kleierl, so Pressesprecher Hans-Jürgen Schlosser, der ebenfalls mit vor Ort war.

Schwandorf