Polizei zieht positives Fazit
Demonstranten zeigten „Solidarität mit Afrin“

22.01.2018 | Stand 24.07.2023, 18:42 Uhr
−Foto: n/a

Aufgrund des in den Medien berichteten Einmarschs türkischer Truppen in der Region Afrin in Syrien wurde am Sonntagvormittag, 21. Januar, bei der PI Regensburg-Süd eine Eilversammlung mit Aufzug mit dem Thema „Solidarität mit Afrin“ angemeldet.

REGENSBURG Die Teilnehmer trafen ab 15.30 Uhr zur Auftaktveranstaltung am Bahnhofsvorplatz ein. Die Versammlung begann um 16 Uhr am Bahnhofsvorplatz mit rund 100 Teilnehmern. Nach der kurzen Auftaktkundgebung beschritten bis zu 150 Personen den angemeldeten Zugweg durch die Innenstadt. Gegen 16.30 Uhr traf die Gruppe zur Zwischenkundgebung am Haidplatz ein. Nach knapp 15 Minuten setzten sich die Personen wieder in Bewegung und trafen gegen 17 Uhr zur Schlusskundgebung am Neupfarrplatz ein. Die Versammlung verlief emotional, wurde aber weitgehend störungsfrei um 17.20 Uhr beendet und von Polizeibeamten aus Regensburg und von der Bereitschaftspolizei betreut.

Während der Versammlung wurden zwei Symbole von Organisationen gezeigt, die nach dem Vereinsgesetz verboten sind. Dies stellt jeweils ein Vergehen nach dem Vereinsgesetz dar. Außerdem kam es zu einer Beleidigung durch einen Verkehrsteilnehmer. Von den Verursachern wurde jeweils die Identität festgestellt; die Sachverhalte werden zur weiteren Entscheidung der Staatsanwaltschaft vorgelegt.

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