Österreicher und Rumänin in U-Haft
Passauer Schleierfahnder finden in einem Fahrzeug über drei Kilogramm Kokain

06.02.2018 | Stand 20.07.2023, 15:20 Uhr
−Foto: n/a

Mehr als drei Kilogramm Kokain haben Zivilbeamte bei einer Auto-Kontrolle aufgespürt.

PASSAU Die Zivilbeamten der Polizeiinspektion Fahndung Passau überprüften im Rahmen ihrer Streifentätigkeit auf der Autobahn A3 am Mittwoch, 31. Januar, gegen 10.40 Uhr, einen in Richtung Österreich fahrenden PKW mit österreichischer Zulassung. Der kontrollierte Fahrer, ein 47-jähriger Österreicher, war zusammen mit seiner 22-jährigen rumänischen Begleiterin auf dem Weg in Richtung Österreich. Näheres zum 47-jährigen Österreicher und seiner 22-jährigen Begleiterin sowie zu ihrer Fahrtroute ist noch Bestandteil der laufenden Ermittlungen.

Aufgrund festgestellter Hinweise im Fahrzeuginneren auf Betäubungsmittel wurde das Fahrzeug für eine intensivere Kontrolle zur Polizeiinspektion Fahndung nach Passau überführt. Zu Recht – wie sich schnell zeigte. Die Beamten konnten im Kofferraum eine Reisetasche auffinden, in der sich drei Päckchen mit weißem Pulver befanden. Der Inhalt war Dank eines Schnelltests sofort klar: über drei Kilogramm Kokain.

Die weiteren kriminalpolizeilichen Ermittlungen übernahm die Gemeinsame Ermittlungsgruppe Rauschgift Südbayern (GER Südbayern) des Bayerischen Landeskriminalamtes und des Zollfahndungsamtes München zusammen mit der Staatsanwaltschaft Passau. Im Bayerischen Landeskriminalamt werden nun die sichergestellten circa drei Kilogramm Kokain auf Spuren untersucht.

Der 47-jährige Österreicher und seine 22-jährige Begleiterin wurden wegen illegaler Einfuhr von Kokain in nicht geringer Menge festgenommen. Der zuständige Richter beim Amtsgericht Passau ordnete Untersuchungshaft an.

Passau