Internet-Betrug
Beim Goldkauf einem Fake-Shop aufgesessen – 3.600 Euro sind weg

13.02.2019 | Stand 21.07.2023, 17:02 Uhr
−Foto: n/a

Eine 35-jährige Frau aus dem nördlichen Landkreis Pfaffenhofen wurde bereits Anfang des Monats, 5. Februar, Opfer eines Internetbetruges.

LANDKREIS PFAFFENHOFEN Auf der Suche nach einer Geldanlage in Goldbarren wurde sie auf einen Internetshop mit Firmensitz in Deutschland aufmerksam. Dieser warb mit rabattiertem und versandkostenfreien Goldverkauf. Da sich auf der Homepage des vermeintlichen Shops auch ein TÜV-Siegel befand, hielt die Geschädigte diesen für seriös und tätigte einen Goldkauf in Höhe von 3.600 Euro. Nach dem Kauf erhielt die 35-Jährige die Bankverbindungsdaten eines Schweizer Kontos und überwies daraufhin den Kaufpreis. Die bestellten Goldbarren hat sie jedoch nicht erhalten und erstattete deshalb bei der Polizeiinspektion Geisenfeld eine Betrugsanzeige. Hier wurde schnell festgestellt, dass die Frau einem Fake-Shop zum Opfer fiel. Aus gegebenen Anlass rät die Polizei bei Internetkäufen mit Überweisungen ins Ausland zu besonderer Vorsicht.

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