Wie berichtet, kam es am Dienstag, 4. Dezember, gegen 12.30 Uhr in Ingolstadt am Winklermühlweg zu einer Explosion eines Einfamilienhauses und in dessen Folge zu einem Kellerbrand. Das Gebäude selbst wurde stark beschädigt und ist einsturzgefährdet.
INGOLSTADT Wie berichtet, kam es am Dienstag, 4. Dezember, gegen 12.30 Uhr in Ingolstadt am Winklermühlweg zu einer Explosion eines Einfamilienhauses und in dessen Folge zu einem Kellerbrand. Das Gebäude selbst wurde stark beschädigt und ist einsturzgefährdet. Fünf Feuerwehrleute wurden durch die Detonation leicht bis mittelschwer verletzt. Sie erlitten Brand- und Schürfwunden sowie Prellungen. Zur ärztlichen Versorgung wurden sie in eine Klinik eingeliefert. Rund 40 Feuerwehrleute der Ingolstädter Berufsfeuerwehr löschten den Brand und sicherten die Gefahrenlage ab. Der Einsatzort ist derzeit durch Kräfte der Polizeiinspektion Ingolstadt abgesperrt. Die Bewohner zweier Nachbaranwesen wurden vorübergehend evakuiert.
Soweit die Kriminalpolizei Ingolstadt, die vor Ort die Ermittlungen aufnahm, bislang feststellen konnten, waren Bau- bzw. Gartenarbeiten am beschädigten Einfamilienhaus ursächlich für die Detonation. Ein Baggerführer hatte eine Gasleitung beschädigt, wodurch Gas im Keller des Anwesens ausströmte. Im Verlauf der von der Feuerwehr getroffenen Sofortmaßnahmen kam es dann zur Explosion. Außer den Feuerwehrkräften wurde niemand verletzt. Im Haus selbst befanden sich keine Bewohner.
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