Bußgeldverfahren
Geisterfahrt auf der A9 – vier Kilometer in falsche Richtung auf der Autobahn unterwegs

29.04.2018 | Stand 21.07.2023, 0:23 Uhr
−Foto: n/a

Nachdem mehrere Verkehrsteilnehmer am Sonntag, 29. April, einen Falschfahrer auf der Autobahn A9 zwischen der Anschlussstelle Langenbruck und dem Autobahndreieck Holledau meldeten, konnte eine Streife der Verkehrspolizei Ingolstadt das Fahrzeug um 2.27 Uhr auf Höhe des Parkplatzes Rohbach-Ottersried Ost feststellen und auf dem Standstreifen zum Stehen bringen.

A9/ROHRBACH Wie sich herausstellte, ist ein 78-Jähriger aus München mit seinem Daimler-Benz an der Anschlussstelle Langenbruck auf die Autobahn aufgefahren und auf der Fahrspur, die Richtung Nürnberg führt, in Richtung München gefahren. Er benutzte dafür den linken Fahrstreifen. Nach etwa vier Kilometer, die er in falscher Richtung fuhr, konnte er schließlich von der Polizei angehalten werden. Glücklicherweise kam es während der Geisterfahrt zu keinem Unfall. Den Falschfahrer erwartet jetzt ein Bußgeldverfahren.

Kelheim