„Mehr Fachkräfte braucht das Land – Das Fachkräfteeinwanderungsgesetz als Baustein zur Sicherung unseres Wohlstands“ lautet der Titel einer öffentlichen Informations- und Diskussionsveranstaltung mit Marianne Schieder und Dr. Eva Högl, stellvertretende Vorsitzender der SPD-Bundestagsfraktion, am Mittwoch, 22. Januar 2020, 18.30 Uhr in Nittenau, Hotel-Gaststätte Pirzer, in der Brauhausstraße 3.
NITTENAU Unternehmen und Handwerk sehen Fachkräftemangel als großes Problem. Egal ob Pflege, Gastronomie oder Maschinenbau, in vielen Berufszweigen herrscht Fachkräftemangel. Seit Jahren gehen mehr Menschen in Rente als Nachwuchskräfte auf den Arbeitsmarkt kommen. Um den wirtschaftlichen Erfolg unseres Landes dauerhaft zu sichern, ist es notwendig, gut qualifizierte Fachkräfte auch im Ausland zu gewinnen. Dazu schafft das Fachkräfteeinwanderungsgesetz neue Perspektiven für Fachleute aus Nicht-EU-Ländern. Es tritt am 1. März in Kraft. Damit wurde der Grundstein für eine moderne Einwanderungspolitik gelegt. Es wird klar und transparent geregelt, wer für Arbeit oder Ausbildung zu uns kommen kann.
Doch wie kann die gezielte und gesteuerte Einwanderung im Arbeitsmarkt kleinen und mittleren Unternehmen helfen? Und wie kann das Gesetz schnell wirksam werden? Wie sieht die aktuelle Situation vor Ort aus und welche Chancen und Herausforderungen bei der Integration gibt es? Im Rahmen einer Fraktion-vor-Ort-Veranstaltung am 22. Januar in Nittenau informiert die SPD-Bundestagsfraktion über das neue Fachkräfteeinwanderungsgesetz.
Schwandorf