Arbeitsministerin Müller zufrieden
„Hervorragender Arbeitsmarkt in Bayern – davon profitieren verstärkt Langzeitarbeitslose“

28.02.2018 | Stand 20.07.2023, 12:31 Uhr
−Foto: n/a

Die Arbeitslosigkeit in Bayern ist auch im Februar 2018 weiter zurückgegangen. „Bayern steht mit einer Arbeitslosenquote von 3,4 Prozent weiterhin an der Spitze der Bundesländer. Das ist erneut ein Rekordwert und die niedrigste Arbeitslosigkeit in einem Februar“, so Bayerns Arbeitsministerin Emilia Müller am Mittwoch, 28. Februar, anlässlich der Veröffentlichung der Arbeitsmarktdaten.

BRUCK/BAYERN „Jetzt profitieren auch verstärkt Menschen, die seit Längerem arbeitslos sind, von der hervorragenden Situation. Die Zahl der Langzeitarbeitslosen ist im Vergleich zum Vorjahr um rund 7.065 und damit um 12,1 Prozent gesunken. Das haben wir den guten wirtschaftlichen und arbeitsmarktpolitischen Rahmenbedingungen zu verdanken. Deshalb werden wir den erfolgreichen ganzheitlichen Ansatz zur Bekämpfung von Langzeitarbeitslosigkeit weiter vorantreiben.“

Müller ergänzt: „Mit dem ganzheitlichen Konzept CURA erhalten nicht nur die Betroffenen selbst Hilfe, sondern die ganze Familie. Wenn wir auch den Kindern Perspektiven bieten, wird der Kreislauf der Langzeitarbeitslosigkeit dauerhaft unterbrochen. Nur so können nachhaltige Erfolge erzielt werden. Deshalb freue ich mich, dass auch im Koalitionsvertrag auf Bundesebene der ganzheitliche Ansatz aufgenommen wurde.“ CURA steht für das ‚Coaching von Familien zur Bekämpfung urbaner Arbeitslosigkeit‘ und ist ein Gesamtkonzept, das das Bayerische Arbeitsministerium zusammen mit der Regionaldirektion Bayern der Bundesagentur für Arbeit entwickelt hat. Im Februar 2018 waren in Bayern insgesamt 248.459 Menschen arbeitslos gemeldet. Das entspricht einer Arbeitslosenquote von 3,4 Prozent.

Schwandorf