Jubiläum
Das Jobcenter Regensburg-Stadt blickt auf erfolgreiche 15 Jahre zurück

17.12.2020 | Stand 21.07.2023, 9:49 Uhr
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Oberstes Ziel des Jobcenters Stadt Regensburg ist es, Menschen in Arbeit und Ausbildung zu bringen und dadurch die Hilfebedürftigkeit zu beenden.

Regensburg. In den letzten 15 Jahren fanden mit Unterstützung des Jobcenters Stadt Regensburg rund 29.000 Menschen einen Arbeitsplatz. Waren im Jahre 2011 noch durchschnittlich 4.064 Menschen im Langzeitleistungsbezug, so waren es im Jahr 2019 nur noch 3.098. Das entspricht einem Rückgang um fast 24 Prozent.

Damit einher gingen massive Einsparungen bei den Leistungen zum Lebensunterhalt (Arbeitslosengeld II und Sozialgeld). Betrugen die Ausgaben hierfür im Jahr 2006 24,8 Millionen Euro, so lagen sie im Jahr 2019 bei 17,4 Millionen Euro. Es konnten rund 30 Prozent eingespart werden, ohne dass die Leistungen für die Menschen in der Region gekürzt wurden.

... und dann kam Corona

Bürgermeisterin Dr. Astrid Freudenstein: „Auch in der Pandemie hat unser Jobcenter zu jeder Zeit voll funktioniert – dafür danke ich den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und den Kundinnen und Kunden für ihr Verständnis.“

Seit März dieses Jahres hat auch das Jobcenter unter den massiven Auswirkungen der Pandemie zu leiden.

Der plötzliche und gravierende Einbruch der Wirtschaft setzte den Arbeitsmarkt massiv unter Druck und führte zu einem deutlichen Anstieg der Arbeitslosigkeit. In Anbetracht der massiven Verschlechterung blieben die Auswirkungen dank einer schnellen Reaktion des JC für die Kundinnen und Kunden noch vergleichsweise begrenzt.

Der Gesundheitsschutz der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie Kundinnen und Kunden hat für das Jobcenter Stadt Regensburg oberste Priorität. Bürgermeisterin Dr. Freudenstein: „Unser Jobcenter hat sehr schnell auf die Pandemie reagiert und zum Schutz der Kundinnen und Kunden und der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ein ausgezeichnetes Hygienekonzept umgesetzt.“ Trotz der Einschränkungen im Kundenkontakt und des deutlichen Anstiegs der Antragszahlen konnten die existenzsichernden Leistungen zeitnah ausgezahlt werden und das Jobcenter war auch während des Lock-Downs gut für die Kundinnen und Kunden erreichbar.

Seit dem 8. Juni 2020 bis zu Beginn des zweiten Lockdowns sind auch persönliche Vorsprachen nach vorheriger Terminvereinbarung wieder möglich gewesen. Dafür wurden eigens Beratungszimmer im Erdgeschoss eingerichtet. Ein Hygienekonzept (Virenschutzwand, Desinfektion, MNA-Masken, entzerrte Terminierung) gewährleistet den Gesundheitsschutz für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie die Kundinnen und Kunden.

Es ist weiterhin bei Kundeninnen und Kunden in Notlagen, die persönlich und ohne Termin vorsprechen, sichergestellt, dass deren Anliegen auch ohne Betreten des Dienstgebäudes geklärt werden können.

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