Kallmünz. „Das Beispiel von Brennberg und Wörth an der Donau zeigt die Brechstangen-Mentalität der vom Bundestag beschlossenen Wahlkreisreform“, sagte der FW-Landtagsabgeordnete am Dienstagnachmittag, 9. Juni, in München.
„Ich halte das Zuschlagen der beiden Gemeinden zum regional gefühlt meilenweit entfernten Wahlkreis Schwandorf-Cham für einen derben Fehler.“ Dass selbst die betroffenen Bürgermeister und Gemeinderäte nicht informiert waren, sei mehr als kontraproduktiv: „Angesagt und überfällig wäre eine Wahlrechtsreform mit Reduzierung der Wahlkreise – kein Rumdoktern, kein Verschiebebahnhof, der die Wähler letztlich nur frustriert.“
Dass die Regierungskoalition „seit Jahren keinen Konsens zur effizienten Verkleinerung des heute aufgeblasenen Bundestages findet, ist eine Blamage“, sagte Gotthardt.
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