„Megathema in unserer Region“
Mobilitätsumfrage von IHK und HWK – Peter Aumer sieht sich bestätigt

23.09.2019 | Stand 31.07.2023, 8:17 Uhr
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Durch die Vorstellung der Ergebnisse der gemeinsamen Umfrage der Industrie- und Handelskammer Regensburg für Oberpfalz/Kelheim und der Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz sieht sich der Bundestagsabgeordnete Peter Aumer in seiner Arbeit bestätigt.

REGENSTAUF/BERLIN „Das Thema Mobilität ist das Megathema in unserer Region. Der tägliche Stau kostet Unternehmen aber auch den Menschen viele Stunden ihrer Zeit und belastet die Umwelt. Es gibt Lösungen, die jetzt aber auch schnell angepackt werden müssen. Nur so können wir die Attraktivität unserer Region erhalten“, macht Peter Aumer deutlich.

Der Bundestagsabgeordnete setzt sich seit Langem für Lösungen der Verkehrsprobleme ein. Auf seine Initiative hin wurde zum Jahreswechsel eine Machbarkeitsuntersuchung zu den Ausbaumöglichkeiten des Pfaffensteiner Tunnels in Auftrag gegeben. „Wenn 79 Prozent der Befragten den Pfaffensteiner Tunnel als den Engpass sehen, dann ist das ein klarer Auftrag an die Politik dies anzupacken“ ist sich Aumer sicher. Auch bei einer von der CSU unter allen knapp 4.000 Mitgliedern in Auftrag gegebenen Umfrage haben knapp zwei Drittel den Pfaffensteiner Tunnel als größte Problemstelle im Verkehrsnetz der Region ausgemacht.

„Die beiden Umfrageergebnisse bestätigen mich in meinem Einsatz für den Ausbau des Pfaffensteiner Tunnels. Die Tunnelröhren müssen von Grund auf saniert werden. Wenn bis dahin kein Konzept vorliegt, dann hat dies für Stadt und Landkreis und auch für ganz Ostbayern den totalen Verkehrskollaps zur Folge“, so Aumer.

„Die Lösungsansätze beim Thema Verkehr dürfen aber nicht nur auf den Individualverkehr ausgerichtet sein“ fordert der Bundestagsabgeordnete. „Wir brauchen für die Region Regensburg vielmehr ein Mobilitätsbeschleunigungsprogramm, das auch die Zukunftsthemen Digitalisierung der Verkehrsträger, Ausbau des ÖPNV und SPNV und alternativer Mobilitätsformen vorantreibt.“ Ein weiter so wie bisher, mit der Vergabe eines Gutachtens nach dem anderen, ist für Aumer keine Alternative. „Wir brauchen endlich konkrete Lösungskonzepte und müssen dann auch den Mut haben, diese anzupacken. Mit der Schaffung einer eigenen Stelle bei der Regierung der Oberpfalz, die sich um die Koordination aller Verkehrsthemen kümmert, ist ein erster Schritt getan. Diese Kompetenzen müssen jetzt auch genutzt werden. Die Verantwortlichen in Stadt und Landkreis müssen jetzt tätig werden“, so Aumer.

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