Städtische Tochter
Spatenstich – die Rewag bekommt ein neues Verwaltungsgebäude

07.12.2018 | Stand 03.08.2023, 21:33 Uhr
−Foto: n/a

Am Dienstag, 4. Dezember, war der offizielle Spatenstich für das neue Verwaltungsgebäude von Stadtwerk und Rewag. In dem Gebäudekomplex wird neben den Büros auch wieder das Kunden-Center Platz finden. Ende 2020 soll der Umzug in das neue Verwaltungsgebäude voraussichtlich stattfinden.

REGENSBURG „Mit dem Neubau stellen wir die Zukunftsfähigkeit unserer Unternehmen sicher. Unser Verwaltungsgebäude aus den 80er Jahren erfüllt nicht mehr die Anforderungen an die ‎Arbeits- und die Betriebssicherheit sowie den Brandschutz. Auch der energetische Zustand des Gebäudes entspricht nicht den heutigen Standards“, erklärte Olaf Hermes, Vorstandsvorsitzender der Rewag und das Stadtwerk.Regensburg-Geschäftsführer. „Wir haben also dringenden ‎Handlungsbedarf, um für unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, aber auch für unsere ‎Kunden ein entsprechendes Umfeld zu schaffen“, ergänzt Manfred Koller, Geschäftsführer von das Stadtwerk.Regensburg. Insgesamt investieren das Stadtwerk.Regensburg und die Rewag 27,6 Millionen Euro in das neue Verwaltungsgebäude. Auf knapp 9.000 Quadratmetern Platz entstehen 440 Arbeitsplätze. „Der Stadtosten befindet sich im Wandel und besticht vor allem auch durch seine Nähe zur Innenstadt. Es ist schön, dass sich das Stadtwerk.Regensburg und die Rewag dazu entschlossen haben, an diesem Standort festzuhalten und mit dem Kunden-Center auch weiterhin eine persönliche Anlaufstelle für die Kunden bieten“, freut sich Bürgermeisterin und Aufsichtsratsvorsitzende Gertrud Maltz-Schwarzfischer.

Das neue Gebäude hat die Form eines abgerundeten Dreiecks mit einer ‎geschwungenen Fassade und einem Innenhof. Mit seiner offenen Gestaltung soll es den Kunden und Mitarbeitern Raum für ein angenehmes Verweilen und Arbeiten bieten. ‎Ebenso wichtig ist daher die einladende Gestaltung des Rewag Kunden-Centers. ‎Der Entwurf des geplanten Gebäudes mit 4 Geschossen ist das Ergebnis eines Architekturwettbewerbs, den das Architekturbüro Gewers Pudewill aus Berlin gewonnen hat. „Unsere wichtigste Arbeit besteht darin, Gebäude zu entwerfen, die nicht als Selbstzweck, sondern für Menschen entstehen. So war es für uns besonders reizvoll für das neue Verwaltungsgebäude einen Bau zu entwerfen, der keine seelenlose, beliebige Hülle ist, sondern ein wertiges Gebäude, in dem sich Mitarbeiter und Kunden gleichermaßen willkommen fühlen“, so die beiden Architekten Georg Gewers und Henry Pudewill.

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