Straßenarbeiten
Vollsperrung der Staatsstraße 2660 in Barbing

26.11.2018 | Stand 31.07.2023, 16:52 Uhr
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Die Straßenbauarbeiten des Staatlichen Bauamts Regensburg sind zwischenzeitlich so weit vorangeschritten, dass nun die Asphaltierungsarbeiten für den Bereich der Verbreiterung sowie für die Erneuerung des Asphaltoberbaus der Hauptstrecken anstehen. Dazu ist ab Mittwoch, 28. November, bis Samstag, 8. Dezember, eine Vollsperrung der Staatsstraße 2660 (Ortsumgehung Barbing) zwischen der Einmündung der Ostumgehung von Neutraubling und der Einmündung der St 2145 von Donaustauf kommend notwendig.

BARBING Da die St 2660 mit Beginn des Streckenbaus für den sechsstreifigen Ausbau der A 3 im Januar 2019 leistungsfähig zur Verfügung stehen muss, werden die Arbeiten nun beschleunigt. Dies geschieht mit Hilfe der nun vorgesehenen Vollsperrung, während der die Asphaltierungsarbeiten großflächiger und damit schneller durchgeführt werden können als neben dem fließenden Verkehr. Die ausgeschilderte Umleitung erfolgt in Fahrtrichtung Straubing über die Ostumgehung von Neutraubling, die Rosenhofer Straße und die Kreisstraße R 5 zurück zur B 8 sowie in umgekehrter Richtung. Die Restarbeiten an den Straßen können bis Ende dieses Jahres durchgeführt werden und die Aufstellung der Lichtsignalanlage erfolgt dann im Frühjahr 2019, beides unter Aufrechterhaltung des Verkehrs.

Mit dem etwa 1,3 Millionen Euro teuren Ausbau der St 2660 östlich von Barbing werden die auffällige Unfallhäufungsstelle am Knotenpunkt der beiden Staatsstraßen 2660 (Umgehung von Barbing) und 2145 nach Donaustauf beseitigt und dort auch die Leistungsfähigkeit verbessert. Hierzu werden im Kreuzungsbereich folgende Maßnahmen ergriffen: der Bau einer Lichtsignalanlage, einer Rechtsabbiegespur aus Richtung Donaustauf in Richtung Neutraubling, die an der Lichtsignalanlage vorbeigeführt wird sowie eines Verflechtungsstreifens in Fahrtrichtung Neutraubling.

Die Ausbaumaßnahme wurde intensiv mit dem sechsstreifigen Ausbau der A3 abgestimmt. Sie wird im Kreuzungsbereich zu deutlich mehr Sicherheit und Leistungsfähigkeit führen, und sie steht bereits zur Verfügung, wenn im Jahr 2019 die Hauptarbeiten auf der Strecke der A3 beginnen. Alle Beteiligten sind bemüht, die Behinderungen für die Verkehrsteilnehmer so gering wie möglich zu halten. Für die nicht vermeidbaren Beeinträchtigungen bitten wir die Verkehrsteilnehmer und die betroffenen Anlieger um Verständnis.

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