Tag der Regensburger Töchter
Die Rewag öffnet ihre Pforten zu einem faszinierenden Wasserspeicher

24.10.2018 | Stand 31.07.2023, 13:00 Uhr
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Die Rewag versorgt rund 185.000 Menschen mit gut elf Millionen Kubikmetern ‎Trinkwasser pro Jahr. Am 11. November kann man sich einen faszinierenden Wasserspeicher ansehen.

REGENSBURG Eine besondere und seltene Gelegenheit bietet die Rewag allen Interessierten am Sonntag, 11. November 2018, von 13 bis 18 Uhr. Im Rahmen von „Regensburgs Schöne Töchter“ öffnet der Regensburger Trinkwasserversorger den größten Trinkwasser-Hochbehälter der Stadt für die Öffentlichkeit. Die städtischen Töchter gewähren an insgesamt neun Standorten einen Blick hinter die Kulissen, während der Einzelhandel im Stadtgebiet Regensburg zum verkaufsoffenen Sonntag einlädt.

Im Hochbehälter „Am Steinbuckel“ können sich die Besucher dort bewegen, wo sonst das Trinkwasser für die Regensburger gespeichert wird. Es geht in eine der beiden Wasserkammern des Hochbehälters. Bullaugen bieten einen malerischen Blick in die zweite Wasserkammer mit Meerjungfrau.

Experten der Rewag führen die Besucher in kleinen Gruppen durch den Hochbehälter und informieren über die Regensburger Trinkwasserversorgung. Die letzte Führung beginnt um 17 Uhr. Es ist keine Anmeldung erforderlich. Der Hochbehälter befindet sich auf der Winzerer Höhe 2. Der Hochbehälter auf dem Steinbuckel ist mit einem Fassungsvermögen von 15 Millionen Litern der größte Wasserspeicher in Regensburg. Im Herbst 1996 wurde er nach einer Bauzeit von rund zwei Jahren in Betrieb genommen. Seither sorgt er zusammen mit 12 weiteren Wasserspeichern mit einem Fassungsvermögen von insgesamt 39 Millionen Litern für stets ausreichend Trinkwasser in Regensburg.

Hochbehälter werden möglichst auf Anhöhen gebaut. Sie funktionieren nach ‎dem Naturgesetz, dass Wasser stets nach unten fließt und dabei einen ‎Wasserdruck im Leitungsnetz erzeugt. So gelangt das Trinkwasser über die ‎Rohrleitungen mit konstantem Druck in die überwiegend tiefer gelegenen Haushalte Regensburgs. Ein weiterer Vorteil ist, dass in den Wasserspeichern stets ‎ein ausreichender Wasservorrat gehalten werden kann, der Bedarfsspitzen ‎ausgleicht. Damit kann aus den Brunnenanlagen eine konstante ‎Wassermenge entnommen werden, was die Anlagen zusätzlich schont.‎

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