Unzumutbarkeit für Anwohner?
CSU fordert mehr Schutz für die Anwohner am Grieser Spitz

08.10.2018 | Stand 02.08.2023, 19:20 Uhr
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Nach Ansicht der CSU-Stadträte Dr. Armin Gugau, Brigitte Schlee, Hans Renter und Dagmar Schmidl eskaliert die Situation am Grieser Spitz immer mehr. Die CSU-Stadträte wollen daher die Anwohner künftig durch konsequentere Kontrollen und Sanktionen besser schützen, da seit der Öffnung der Grünanlagen die Belästigungen durch Feiernde nachts von Jahr zu Jahr zunehmen.

REGENSBURG „Mittlerweile haben die Lärm- und Geruchsbelästigungen ein nicht mehr tolerierbares Ausmaß erreicht. In der Nacht dröhnen Musikanlagen, in Gärten wird uriniert und sogar die Notdurft verrichtet“, so Dr. Gugau. Der Ordnungsdienst, der auf der Jahninsel und am Gries nur noch zu viert unterwegs ist, scheint mit dieser Situation völlig überfordert zu sein. Appelle der Stadt, fair zu feiern, hätten sich in seinen Augen zudem als wirkungslos erwiesen.

Die CSU hat deshalb einen Antrag gestellt, prüfen zu lassen, ob am Gries und auf der Jahninsel im Sommer ein professioneller Sicherheitsdienst beauftragt werden kann, der ab 22 Uhr konsequent für Ruhe und Ordnung sorgt und damit die Anwohnerschaft vor Lärm und Geruch schützt. „Außerdem soll geprüft werden, mit welcher Art von Sanktionen und Bußgeldern die derzeitigen Missstände zukünftig wirksam unterbunden werden können“ so die Stadträte Schlee, Renter und Schmidl.

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